Natalja Wladimirowna Poklonskaja
ukrainische Staatsanwältin und Abgeordnete der Staatsduma der Russischen Föderation / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Natalja Wladimirowna Poklonskaja (russisch Наталья Владимировна Поклонская, ukrainisch Наталія Володимирівна Поклонська Natalija Wolodymyriwna Poklonska; * 18. März 1980 in Michajlowka bei Perewalsk[1]) ist eine russische Politikerin sowie Juristin und war ab Februar 2022 Stellvertretende Leiterin von Rossotrudnitschestwo.
Sie arbeitete von 2002 bis Februar 2014 bei verschiedenen Staatsanwaltschaften in der Ukraine als stellvertretende Bezirksstaatsanwältin. Während der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland wechselte sie ihre Loyalitäten, legte ihre ukrainischen Ämter nieder und arbeitete fortan im Sinne der Interessen der russischen Regierung. Am 11. März 2014 wurde sie zur Generalstaatsanwältin der Krim ernannt. Ihre Ernennung wurde am 25. März 2014 von den russischen Behörden bestätigt. Sie übte das Amt aus, bis sie 2016 in die Duma gewählt wurde. Die russische Propaganda bediente sich reichlich der „uniformierten Heldin“ Poklonskaja,[2][3] bis sie nach nonkonformen Äußerungen aus der Duma ausschied. Sie hatte sich 2018 als einziges Mitglied ihrer Fraktion in der Duma gegen die Erhöhung des Rentenalters ausgesprochen und verschiedentlich die russische Justiz kritisiert.
In der Ukraine wurde im Jahr 2014 ein Haftbefehl gegen Poklonskaja erlassen.[4] Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 erklärte sie, sie sei acht Jahre nicht mehr im Land gewesen, aber die Gesellschaft dort hätte sich entwickelt. Den Krieg nannte sie eine Katastrophe.