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Nordmazedonien

Binnenstaat in Südosteuropa / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Nordmazedonien (mazedonisch Северна Македонија Severna Makedonija, albanisch Maqedonia e Veriut; amtlich Republik Nordmazedonien, mazedonisch Република Северна Македонија Republika Severna Makedonija, albanisch Republika e Maqedonisë së Veriut; bis 2019: Republik Mazedonien) ist ein Binnenstaat in Südosteuropa. Er befindet sich zu einem Teil im Nordwesten der historischen Region Makedonien.

Quick facts: ...
Republik Nordmazedonien
Република Северна Македонија
Republika Severna Makedonija
Republika e Maqedonisë së Veriut
Flag_of_North_Macedonia.svg
Coat_of_arms_of_North_Macedonia.svg
Flagge Wappen
Macedonia_in_Europe.svgGuernseyJersey
Amtssprache Mazedonisch (erste Amtssprache) und Albanisch1
Hauptstadt Skopje
Staats- und Regierungsform parlamentarische Republik
Staatsoberhaupt Präsident
Stevo Pendarovski
Regierungschef Ministerpräsident
Dimitar Kovačevski
Fläche 25.713 km²
Einwohnerzahl 1,8 Millionen (145.) (Census 2021)[1]
Bevölkerungsdichte 82 Einwohner pro km²
Bevölkerungs­entwicklung - 0,2 % (Schätzung für das Jahr 2020)[2]
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nominal)
  • Total (KKP)
  • BIP/Einw. (nom.)
  • BIP/Einw. (KKP)
2022[3]
  • 14 Milliarden USD (140.)
  • 41 Milliarden USD (127.)
  • 6.600 USD (98.)
  • 20.129 USD (80.)
Index der menschlichen Entwicklung 0,77 (78.) (2021) [4]
Währung Denar (MKD)
Unabhängigkeit 8. September 1991
(von Jugoslawien)
National­hymne Denes nad Makedonija
Sot për Maqedoninë
Nationalfeiertag 2. August (Ilinden-Aufstand von 1903) und 8. September (Unabhängigkeitstag)
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)
Kfz-Kennzeichen NMK
ISO 3166 MK, MKD, 807
Internet-TLD .mk[5]
Telefonvorwahl +389
1 
Auf lokaler Ebene auch Türkisch, Romani, Serbisch und Walachisch (Aromunisch)[6]
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Seit dem 27. März 2020 ist Nordmazedonien Mitglied der NATO sowie bereits seit 2005 ein Beitrittskandidat der Europäischen Union (EU). Nordmazedonien hat eine der schwächsten Volkswirtschaften Europas und befindet sich in einem Transformationsprozess, sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Das Land hat mit hohen Arbeitslosenzahlen und einer schwachen Infrastruktur sowie fehlenden Investitionen zu kämpfen.

Gemäß den Ergebnissen der nationalen Volkszählung vom September 2021 gibt es neben slawischen Mazedoniern, die 58,44 % der Gesamtbevölkerung stellen, eine große Minderheit an Albanern mit 24,3 %. Von den übrigen Einwohnern sind 3,86 % ethnische Türken, 2,53 % Roma, 1,3 % Serben, 0,87 % Bosniaken und 0,47 % Walachen.[7] Dies führt immer wieder zu ethnisch motivierten Konflikten, vor allem zwischen Mazedoniern und Albanern, doch nach den bürgerkriegsähnlichen Zuständen 2001 und dem danach unterschriebenen Friedensvertrag hat sich die Gesamtlage im Land deutlich verbessert.

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