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OCR-A
optisch maschinenlesbare Schriftart / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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OCR-A wurde 1968 nach den Vorgaben der US-amerikanischen Regierung als die erste optisch maschinenlesbare Schriftart entwickelt. Sie ist in ANSI INCITS 17-1981 spezifiziert sowie DIN 66008 „Schrift A für die maschinelle optische Zeichenerkennung“. OCR ist die Abkürzung für engl. optical character recognition = „optische Zeichenerkennung“.
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Schriftart | OCR-A |
Kategorie | Nichtproportional, Grotesk |
Erstellung | 1968 |
Beispiel | |
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![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/48/OCR-A_SpecialChar.svg/320px-OCR-A_SpecialChar.svg.png)
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/5/58/OCR-A.svg/300px-OCR-A.svg.png)
OCR-A wird vor allem für Formulare und andere Dokumente, die maschinell erfasst werden sollen, verwendet. In jüngster Zeit wurde die Schrift von Designern wiederentdeckt, die ihren Dokumenten eine kühle, unpersönliche und maschinell wirkende Ausstrahlung verleihen wollten. So findet man die Maschinenschrift in vielen Szeneblättern, in Musikzeitschriften, auf Buchcovern und in Multimedia- und Videoproduktionen.
Adrian Frutiger entwickelte einige Zeit später die weniger abstrakte OCR-B, die 1973 zum ISO-Standard erhoben wurde.