Olympische Sommerspiele 1924/Leichtathletik – 400 m (Männer)
Wettbewerb bei den Olympischen Sommerspielen 1924 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der 400-Meter-Lauf der Männer bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris wurde am 10. und 11. Juli 1924 im Stade de Colombes ausgetragen. Sechzig Athleten nahmen teil.
Sportart | Leichtathletik | ||||||||
Disziplin | 400-Meter-Lauf | ||||||||
Geschlecht | Männer | ||||||||
Teilnehmer | 60 Athleten aus 27 Ländern | ||||||||
Wettkampfort | Stade de Colombes | ||||||||
Wettkampfphase | 10. Juli 1924 (Vorrunde/Viertelfinale) 11. Juli 1924 (Halbfinale/Finale) | ||||||||
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Olympiasieger wurde in neuer Weltrekordzeit der Brite Eric Liddell. Der US-Amerikaner Horatio Fitch gewann Silber, Bronze ging an den Briten Guy Butler.
Österreichische Läufer nahmen nicht teil. Der Schweizer Josef Imbach kam nach einem Olympiarekord im Viertelfinale bis ins Finale, stürzte hier jedoch kurz vor dem Ziel. Sein Mannschaftskamerad Christian Simmen schied im Vorlauf aus. Deutsche Sportler waren von der Teilnahme an den Olympischen Spielen weiterhin ausgeschlossen.
Der Wettkampf, insbesondere die Geschichte um den Sieger Liddell, ist Gegenstand des 1981 entstandenen Films Die Stunde des Siegers (OT: Chariots of Fire), den Hugh Hudson mit Ian Charleson in der Rolle Liddells und Edward Wiley als Fitch inszenierte. Der Film wurde u. a. 1982 als Bester Film mit dem Oscar ausgezeichnet.
Eine Besonderheit bei diesem Rennen war, dass die Stadionrunde in Colombes eine Länge von 500 Metern hatte. Die Läufer starteten also 100 Meter nach der Ziellinie.