Onomatopoesie
sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Onomatopoesie ist die sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen.
Alternative Bezeichnungen sind Lautmalerei, Tonmalerei, Lautnachahmung, Klangnachahmung, Schallnachahmung, Schallwortbildung, Tonwortbildung, Klangnachbildung, Onomatopoiie, Onomatopoie und Onomatopöie (von altgriechisch ὀνοματοποίησις onomatopoíesis oder ὀνοματοποιΐα onomatopoiḯa „Namenerschaffung“, beide aus ὀνοματοποιεῖν onomatopoieín „einen Namen prägen, benennen“). Ein onomatopoetisches Wort ist ein Onomatopoetikum.
Unterschieden werden
- wortbildende Lautmalereien wie knallen, rumpeln und pumpeln, klappern, rauschen, klirren, schnappen, bellen, die Verbal- und Substantivstämme darstellen, und
- Interjektionen wie klipp-klapp, huhu, au.
Außerdem gibt es Wörter, die auch dem Stamm nach einen Laut nicht nachahmen, ihn aber benennen und dadurch implizieren, etwa trompetend, flötend, metallisch [klingend]. In diesem Fall spricht man von „umschreibenden Onomatopoetika“.