Organisation der ehemaligen SS-Angehörigen
vermutete Geheimorganisation nach 1945 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Hinter der Bezeichnung Organisation der ehemaligen/entlassenen SS-Angehörigen[1] (ODESSA, Odessa, O.d.e.SS.A oder O.D.E.S.S.A.) verbirgt sich die Vorstellung, dass es eine gut organisierte, schlagkräftige Dachorganisation unter der Führung von Otto Skorzeny (laut US-Geheimbericht von 1947[2]) gegeben habe, unter der sich ehemalige SS-Angehörige, wie z. B. Adolf Eichmann und andere Vertreter oder Sympathisanten des NS-Regimes, kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges zusammengeschlossen hätten. Unter dem Eindruck des unabwendbaren Zusammenbruchs des NS-Staates habe man das Überleben ihrer Angehörigen nach Kriegsende sichern wollen, unter anderem durch Flucht nach z. B. Südamerika oder durch gegenseitige konspirative Unterstützung im besiegten Deutschland.
Beweise für eine derartige Dachorganisation wurden nicht gefunden, allerdings sind andere Arten der Zusammenarbeit ehemaliger SS-Angehöriger bekannt, unter anderem die sogenannten Rattenlinien ins Ausland und die HIAG.