PAL-Beschleunigung
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PAL-Beschleunigung (englisch PAL speed-up) bezeichnet eine Technik der Normwandlung, die angewandt wird, um Filme, die üblicherweise mit 24 Bildern pro Sekunde produziert werden, in das PAL-Format umzuwandeln, das stattdessen mit 25 Vollbildern bzw. 50 Halbbildern pro Sekunde arbeitet.
Bei der Wandlung von Kinofilmen (24 Bilder/s) in das NTSC-Format (29,97 Vollbilder/s bzw. 59,94 Halbbilder/s) ist ebenfalls eine Änderung der Abspielgeschwindigkeit notwendig; diese wird im 3:2-Pull-down-Verfahren beschrieben.
Medien und Formate, welche Filme mit 24 Bildern pro Sekunde speichern können, wie zum Beispiel die Blu-ray Disc, sind davon naturgemäß nicht betroffen. Beim Fernsehen bleibt die Problematik dagegen auch mit HDTV weitestgehend erhalten, da Sender, die in PAL (analog) und SD (digital) mit 50 Hz gesendet haben, das auch in HD fortführen.