Paläopathologie
Wissenschaft historischer und urzeitlicher Erkrankungen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Paläopathologie (von griechisch παλαιός, palaios „alt“, und griechisch-deutsch „Pathologie“) beschäftigt sich anhand von tierischen und menschlichen Objekten aus vorwissenschaftlichen Epochen mit Krankheiten und degenerativen Veränderungen in geschichtlichen und vorgeschichtlichen Epochen, insbesondere mit der Bestimmung von Krankheiten aus frühhistorischen Skelettresten und Mumienfunden.
Als junge Wissenschaft ist sie dynamisch; es gibt noch keine direkte Ausbildung. Paläopathologen qualifizieren sich durch ihre Beschäftigung mit geschichtlichen Leichenfunden im Rahmen einer medizinischen (Pathologie/Gerichtsmedizin) bzw. biologischen (Prähistorische Anthropologie) Ausbildung.