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Serie von spiegellosen Wechselobjektivkameras Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Panasonic-Lumix-DMC-G-Reihe sind spiegellose Wechselobjektivkameras mit Sensoren im Micro-Four-Thirds-Standard, die als digitale Systemkamera bezeichnet werden.
Das erste Kameragehäuse des digitalen Kamerasystems Micro Four Thirds war die Panasonic Lumix DMC-G1. Sie wurde im September 2008 vorgestellt.
Im Gegensatz zu digitalen Spiegelreflexkameras besitzt die DMC-G1 keinen optischen Sucher. Für die Bildgestaltung stehen dem Fotografen ein elektronischer Sucher (EVF) und ein 3-Zoll-LC-Display mit Dreh- und Schwenkmöglichkeit und Live-View zur Verfügung. Diese Art Kamera rechnet man inzwischen zu einer neuen Klasse, den so genannten DSLM-Kameras (engl. Digital, Single Lens, Mirrorless‚ Digital, ein Objektiv, spiegellos). Für die Autofokus-Einstellung verwendet die DMC-G1 ein Verfahren mit Kontrastmessung.
Die Micro-Four-Thirds-G-Serie der Lumix-Kameras von Panasonic wurde weiterentwickelt und in Untergruppen aufgeteilt:
Vier Jahre nach dem Modell G1 wurden in der G-Serie das Nachfolgemodell Panasonic Lumix DMC-G5 und auf der Photokina mit der Panasonic Lumix DMC-GH3 vor allem mit Blick auf die Videotauglichkeit ein erheblich weiterentwickeltes Modell vorgestellt, dem 2014 wiederum das Modell Panasonic Lumix DMC-GH4 folgte. 2015 wurde in der GX-Reihe das zweite Modell mit schwenkbarem Sucher Panasonic Lumix DMC-GX8 auf den Markt gebracht, und im März 2018 das Kameragehäuse Panasonic Lumix DC-GX9.[1]
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