Anthroponymie
linguistischer Forschungsbereich und Teilgebiet der Onomastik (Namenforschung) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Anthroponymie, Anthroponymik oder Anthroponomastik ist ein Forschungsbereich der Sprachwissenschaft (Linguistik) sowie Teilgebiet der Namenforschung (Onomastik) und befasst sich mit der Personennamenkunde. Das Wort ist ein wissenschaftlicher Neologismus bestehend aus altgriechisch ἄνθρωπος anthropos, deutsch ‚Mensch‘, und ὄνομα onoma, deutsch ‚Name‘, bezeichnet also die Erforschung menschlicher Eigennamen jeglicher Art. Neben den Etymologien von Namen für Personen (Individualnamen, Personennamen) oder Personengruppen (Kollektivnamen) beschreibt die Anthroponymie zum Beispiel deren Funktionen sowie geografische Verteilung und historische Entwicklung; auch erarbeitet sie die Klassifikation von Namen. Aufgrund der vielfältigen Herkunft der Namen von Personen greift die Anthroponymie dabei auf die meisten anderen Fachgebiete der Namenkunde wie Toponymie (Orts- und Flurnamen), Hydronymie (Gewässernamen) und so weiter, zurück.