Placenta praevia

Fehllage der Plazenta (Mutterkuchen) / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Als Placenta praevia (lateinisch für voraus liegender Mutterkuchen, im Weg liegende Plazenta, von praevius, „vor dem Weg befindlich“) wird eine im unteren Gebärmutterabschnitt zu liegen gekommene Plazenta bzw. die Fehllage der Plazenta bezeichnet. Die Plazenta ist hierbei in der Nähe des Gebärmutterhalses eingenistet und überdeckt die Gebärmutterhalsöffnung (Zervixöffnung) und damit den Geburtskanal ganz oder teilweise. Von einer Placenta praevia wird erst nach Abschluss der 24. Schwangerschaftswoche gesprochen, da es vorher noch möglich ist, dass die Plazentalage sich, den Geburtskanal freigebend, verändert. Zur Vermeidung lebensgefährlicher Blutungen während der Wehen ist häufig ein Kaiserschnitt angezeigt.

Klassifikation nach ICD-10
O44 Placenta praevia
ICD-10 online (WHO-Version 2019)