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Radschnellweg

direkter Fernradweg für Nutzradverkehr, räumlich getrennt vom motorisierten Verkehr und ohne große Kreuzungen oder Verzögerungen / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Radschnellwege, in Deutschland auch (und dann mit eindeutigen Standard-Vorgaben) Radschnellverbindungen oder mit etwas geringeren Standards Radvorrangrouten, in der Schweiz auch Velobahnen genannt,[1][2] sind Verbindungen im Radverkehrsnetz einer Gemeinde oder Stadt-Umland-Region, die wichtige Zielbereiche mit entsprechend hohen Quell- und/oder Zielverkehren über größere Entfernungen verknüpfen und durchgängig ein sicheres sowie attraktives Befahren bei hohen Geschwindigkeiten ermöglichen sollen.

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Zeichen 350.1 „Radschnellweg“ der deutschen StVO seit 2020
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Radschnellweg FRM1 bei Egelsbach, Deutschland
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Radschnellweg RS 15 in Mannheim, Deutschland
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Fietsostrade F1, Antwerpen-Berchem, Belgien
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Fietssnelweg F35, Enschede, Niederlande
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RijnWaalpad, Nijmegen, Niederlande
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De Liemers, Westervoort, Niederlande
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Zeichen 342 „Haifischzähne“ der deutschen StVO seit 2020

In Europa werden zunehmend Radschnellwege erstellt; Dänemark, Deutschland und die Niederlande werden als Vorreiter betrachtet: qualitativ hochwertige Verbindungen sollen vor allem Wohngebiete, Ausbildungs- und Arbeitsstätten, Einkaufs- und Kulturzentren sowie Knotenpunkte des öffentlichen Verkehrs miteinander verknüpfen (Intermodaler Verkehr). Niederländische Erfahrungen zeigen, dass nach dem Bau einer Fahrrad-Schnellroute 5–15 % der in der Gegend bislang Autofahrenden auf Fahrräder oder Pedelecs umsteigen.[3]