Schweizertrakt, die Amalienburg, der Leopoldinische Trakt und der Reichskanzleitrakt bilden einen Hof, der 1846–1919 Franzensplatz genannt wurde und seit
den Kanzleitrakt anschloss. 1726 musste das Portal dem Neubau des Reichskanzleitraktes weichen. Reichserzkanzler Lothar Franz von Schönborn beauftragte
einem Raum über dem Schweizertor, Franz Joseph I. im so genannten Reichskanzleitrakt, wo er vom Balkon aus die Wachablöse der Burggendarmen mit Musik im
unabhängige Hofkammer etablieren. Untergebracht war die Hofkammer im Reichskanzleitrakt der Hofburg in Wien. In seinen ersten Regierungsjahren knüpfte Ferdinand
skulpturalen Ausstattung der Wiener Hofburg, „4 Arbeiten des Herkules“ am Reichskanzleitrakt im Burghof, an den seitlichen Portalreliefs im Stadtpalais von Prinz