Ruine

zerfallenes Bauwerk / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Ruine (von lateinisch ruere für „stürzen“, Plural Ruinen) bezeichnet ein zerfallenes Bauwerk. Für den stehengebliebenen Überrest eines Gebäudes nach einem Brand oder einer Feuersbrunst gab es in der Frühneuhochdeutschen Sprache den heute nicht mehr geläufigen Begriff Brandstütze.[1]

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Ruine der Burg Drachenfels (Siebengebirge)

Als Baudenkmäler oder Mahnmale sind Ruinen oft Kulturgut und werden als Teil des kulturellen Erbes betrachtet. Ein Teil der Ruinen zählt daher sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe (z. B. die Akropolis oder Machu Picchu), oder tragen entsprechende Kennzeichen des Blue Shield International.

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UNESCO-Weltkulturerbe: Die Ruinenstadt Machu Picchu, Peru
Chac_II.jpg
Tempelruine der Mayas (Chac II) auf der Halbinsel Yucatán
Morina_ruins.jpg
Verschiedene Ruinen im Kosovo: vorn ein verfallenes Haus, dahinter Zerstörungen aus dem Kosovokrieg
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Rückseite der Ruine des Empfangsgebäudes des Ostbahnhofs im Frankfurter Ostend, ein prominentes Beispiel für Stadtverfall, September 2008
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Beispiel eines früher als „Brandstütze“ bezeichneten Gebäuderestes (Allodium Cronheim)