Søren Lilholt
dänischer Radrennfahrer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Søren Lilholt (* 22. September 1965 in Kopenhagen) ist ein ehemaliger dänischer Radrennfahrer.
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 22. September 1965 |
Nation | Danemark Dänemark |
Disziplin | Straße |
Fahrertyp | Rundfahrer |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Karriereende |
Internationale Team(s) | |
1986–1987 1988 1989–1991 1992 |
Système U Sigma-Fina Histor-Sigma Tulip Computers |
Letzte Aktualisierung: 27. Juli 2011 |
Er wurde 1983 in Wanganui zweifacher Juniorenweltmeister, als er sowohl im Straßenrennen als auch – gemeinsam mit Alex Pedersen, Rolf Sørensen und Kim Olsen – im Mannschaftszeitfahren siegte. Lilholt war Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1984 in Los Angeles. Im Mannschaftszeitfahren belegte Dänemark mit John Carlsen, Kim Eriksen, Lars Jensen und Søren Lilholt den 7. Platz.
Anschließend konnte er in den 1980er Jahren einige Erfolge als Profi verbuchen. So sicherte er sich beispielsweise Etappensiege bei der Schweden-Rundfahrt, der Valencia-Rundfahrt sowie beim renommierten Etappenrennen Paris–Nizza und gewann die Gesamtwertung einer Austragung der Luxemburg-Rundfahrt. Während seiner Karriere trat er fünfmal zur Tour de France sowie je einmal zum Giro d’Italia und zur Vuelta a España an – jeweils, ohne vordere Platzierungen zu erreichen. 1984 vertrat er sein Heimatland bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles. Im Mannschaftszeitfahren belegte das dänische Team jedoch lediglich den siebten Rang und im Straßenrennen musste Lilholt aufgeben.