Schauspielchronologie der Salzburger Festspiele
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Die Schauspielchronologie der Salzburger Festspiele zeigt anschaulich, wie sehr im Schatten der Oper jahrzehntelang das Sprechstück bei den Salzburger Festspielen stand – obwohl Salzburg prominente Schauspieler anzieht und auch das Schauspiel mit dem Jedermann auf dem Domplatz unter Max Reinhardt am 22. August 1920 die Geburtsstunde der Festspiele darstellte.
Dennoch wirkten und wirken die Salzburger Sprechtheaterinszenierungen immer wieder stilbildend im deutschen Sprachraum. Der Schwerpunkt des Schauspiels bei den Salzburger Festspielen liegt seit der Gründung auf Hofmannsthals Jedermann am Domplatz, österreichischer Dramatik und Klassikern der Weltliteratur, zuvorderst dem Werk Shakespeares. Seit den 1990er Jahren – der Intendanz von Gerard Mortier mit den Schauspielchefs Peter Stein und Ivan Nagel – ist Salzburg zunehmend offen für innovative Regisseure, neue Texte und internationale Tendenzen. Von 2002 bis 2014 bestand das Young Directors Project, begründet vom damaligen Schauspielchef Jürgen Flimm. Es zeigte alljährlich drei bis fünf Inszenierungen junger Regisseure.