Schulmassaker von Parkland
Amoklauf 2018 mit 17 Toten an einer Sekundarschule im US-Bundesstaat Florida / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Beim Schulmassaker von Parkland am 14. Februar 2018 erschoss der 19-jährige Nikolas Cruz an seiner ehemaligen Schule, der Marjory Stoneman Douglas Highschool (MSD) in Parkland (Florida), 14 Schüler und drei Erwachsene. Kurz danach wurde er festgenommen; am nächsten Tag gestand er die Tat. 15 Personen wurden schwer verletzt.[1][2]
Eine Woche später wurde bekannt, dass zum Tatzeitpunkt der bewaffnete, uniformierte Hilfssheriff Scot Peterson auf dem Schulgelände patrouillierte. Er ging aber nicht ins Gebäude, als die zahlreichen Schüsse fielen.[3][4] Etwa gleichzeitig plädierte der damalige US-Präsident Donald Trump, Lehrer zu bewaffnen.[5] Die US-Waffenlobby-Organisation National Rifle Association („Nationale Gewehr-Vereinigung“) forderte, mehr bewaffnete Wachen in Schulen einzusetzen.[6] Polizisten aus der Nachbarstadt Coral Springs äußerten, bei ihrer Ankunft seien neben Peterson mindestens drei weitere bewaffnete Hilfssheriffs nicht im Gebäude gewesen.[7]
Die Tat hatte zahlreiche Proteste gegen die Waffengesetze in den USA zur Folge.