Schweizer Fussballnationalmannschaft
Männerfussballnationalmannschaft der Schweiz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Männer (kurz «Nati» [ˈnat͡si]; französisch Équipe nationale suisse de football, kurz «la Nati»; italienisch Nazionale di calcio della Svizzera, Spitzname «Rossocrociati»; rätoromanisch Squadra naziunala da ballape da la Svizra) ist die Auswahlmannschaft des Schweizerischen Fussballverbands (SFV). Das A-Team, so die Bezeichnung des SFV, vertritt die Schweiz auf internationaler Ebene, und zwar im Unterschied zu den Nachwuchsmannschaften in Wettbewerben ohne Altersbeschränkungen.
Spitzname(n) | «Nati» (dt., franz.), «Rossocrociati» (ital.) | ||||||
Verband | Schweizerischer Fussballverband | ||||||
Konföderation | UEFA | ||||||
Technischer Sponsor | Puma | ||||||
Cheftrainer | Murat Yakin | ||||||
Co-Trainer | Vincent Cavin | ||||||
Kapitän | Granit Xhaka | ||||||
Rekordspieler | Granit Xhaka (122) | ||||||
Rekordtorschütze | Alex Frei (42) | ||||||
FIFA-Code | SUI | ||||||
FIFA-Rang | 19. (1616,41 Punkte) (Stand: 4. April 2024)[1] | ||||||
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Bilanz | |||||||
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854 Spiele 302 Siege 192 Unentschieden 360 Niederlagen | |||||||
Statistik | |||||||
Erstes Länderspiel Dritte Französische Republik Frankreich 1:0 Schweiz Schweiz (Paris, Frankreich; 12. Februar 1905) | |||||||
Höchster Sieg Schweiz Schweiz 9:0 Litauen Litauen 1918 (Paris, Frankreich; 25. Mai 1924) | |||||||
Höchste Niederlagen Schweiz Schweiz 0:9 England (Amateure) England (Basel, Schweiz; 20. Mai 1909) Ungarn 1867 Ungarn 9:0 Schweiz Schweiz (Budapest, Ungarn; 29. Oktober 1911) | |||||||
Erfolge bei Turnieren | |||||||
Weltmeisterschaft | |||||||
Endrundenteilnahmen | 12 (Erste: 1934) | ||||||
Beste Ergebnisse | Viertelfinal (1934, 1938, 1954) | ||||||
Europameisterschaft | |||||||
Endrundenteilnahmen | 5 (Erste: 1996) | ||||||
Beste Ergebnisse | Viertelfinal (2021) | ||||||
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(Stand: 24. März 2024) |
Ihr erstes Länderspiel absolvierten die Schweizer 1905 gegen Frankreich. Der bisher grösste Erfolg des A-Teams war der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1924, der grösste Erfolg einer Juniorenauswahl 2009 der Weltmeistertitel der U-17. Von den 1930er- bis 1960er-Jahren prägte der Österreicher Karl Rappan den Schweizer Fussball; er führte den Schweizer Riegel ein und betreute die Mannschaft an drei Weltmeisterschaften. Die WM 1954 fand in der Schweiz statt.
In den 1960er-Jahren begann eine Ära der Erfolglosigkeit, die fast 30 Jahre dauerte. Nationaltrainer Roy Hodgson brachte die Mannschaft wieder in die Nähe der Weltspitze und erreichte die Qualifikation für die WM 1994 und die EM 1996.
Mit Nationaltrainer Köbi Kuhn qualifizierten sich die Schweizer für die EM 2004. In der Folge nahm die Schweiz mit Ausnahme der EM 2012 an allen Europa- und Weltmeisterschaften teil (WM 2006 und EM 2008 unter Köbi Kuhn; WM 2010 und WM 2014 unter Ottmar Hitzfeld; EM 2016, WM 2018 und EM 2020 unter Vladimir Petković, WM 2022 unter Murat Yakin).