Thermoelektrizität
gegenseitige Beeinflussung von Temperatur und Elektrizität und ihre Umsetzung ineinander / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Unter Thermoelektrizität wird ein Zusammenhang zwischen Temperaturgefälle und elektrischer Spannung längs eines elektrischen Leiters verstanden. Dieser ist für jedes Leitermaterial anders. In einem offenen Stromkreis aus zwei unterschiedlichen Leitermaterialien entsteht eine Differenz dieser inneren Spannungen, die außen an den freien Enden als Thermospannung zugänglich ist. Im geschlossenen Stromkreis erzeugt die Thermospannung einen elektrischen Strom und somit direkt elektrische Energie, die aus der thermischen Energie in den Kontaktstellen entnommen wird. In der Umkehrung erzeugt ein gegen die Thermospannung aufgeprägter Strom eine Erwärmung der wärmeren Kontaktstelle und eine Abkühlung der anderen. Die Vorgänge werden in Seebeck-Effekt (auch thermoelektrischer Effekt), Peltier-Effekt und Thomson-Effekt aufgegliedert.[1]
Anwendungen der Thermoelektrizität zur Temperaturmessung werden unter Thermoelement behandelt und zur Energiegewinnung unter Thermoelektrischer Generator.