Taishō-Zeit
japanische Ära 1912 bis 1926 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Taishō-Zeit (jap. 大正時代 Taishō-jidai) bezeichnet die Amtszeit des Tennō Yoshihito im Zeitraum vom 30. Juli 1912 bis zum 25. Dezember 1926 der Geschichte Japans.[1] Taishō (大正, Ligatur: ㍽) ist dabei die Regierungsdevise (Nengō) Yoshihitos.
Sie war gekennzeichnet durch einen schwachen, kranken Herrscher, der nicht mehr die Vitalität besaß, um das Land zusammenzuhalten. So mussten die Traditionalisten und oligarchisch agierenden Beamten die Macht den demokratischen Parteien überlassen. Daher ist diese Zeit auch als Taishō-Demokratie in Japan bekannt. Sie unterscheidet sich dadurch auch von der vorangehenden reformorientierten Meiji-Zeit und der auf die Taisho-Zeit folgenden militaristischen Shōwa-Zeit.