Tenzin Gyatso
14. Dalai Lama / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Tenzin Gyatso (gebürtig Lhamo Döndrub (ལྷ་མོ་དོན་འགྲུབ་ / lha mo don 'grub); geboren 6. Juli 1935 in Taktser, Provinz Amdo, Osttibet) ist der 14. Dalai Lama.
Tibetische Bezeichnung |
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Tibetische Schrift: བསྟན་འཛིན་རྒྱ་མཚོ་ |
Wylie-Transliteration: bstan ´dzin rgya mtsho |
Aussprache in IPA: [tɛ̃ ́tsĩ càtsʰo] |
Offizielle Transkription der VRCh: Dainzin Gyaco |
THDL-Transkription: Tenzin Gyatso |
Andere Schreibweisen: Tendzin Gyatsho |
Chinesische Bezeichnung |
Traditionell: 丹增嘉措 |
Vereinfacht: 丹增嘉措 |
Pinyin: Dānzēng Jiācuò |
Er ist buddhistischer Mönch und Linienhalter der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus. Er befürwortet die Rime-Bewegung. Ab seiner Inthronisierung war er wie viele seiner Vorgänger Oberhaupt der tibetischen Regierung und gilt als geistliches Oberhaupt der Tibeter. 2011 trat er von seinen politischen Ämtern zurück.
1989 wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Die formelle Bezeichnung ist, in Anlehnung an die Anrede vergleichbarer religiöser Würdenträger, auf Deutsch Seine Heiligkeit oder bei direkter Anrede Eure Heiligkeit, Tibeter nennen ihn Kundün (tibetisch „Gegenwart“), Yishi[n] Norbu (tibetisch „Wunscherfüllendes Juwel“) oder Gyelwa Rinpoche.