Transkription (Schreibung)

Auf der Aussprache beruhende Umschrift / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Unter Transkription (von lateinisch trans ‚hinüber‘ und scribere ‚schreiben‘) versteht man im engeren Sinne eine Umschrift (also die Übertragung sprachlicher Ausdrücke von einem Schriftsystem in ein anderes), die auf der Aussprache basiert, mit Hilfe einer phonetisch definierten Lautschrift oder eines anderen Basisalphabets als Lautschriftersatz. Dem Nicht-Muttersprachler soll dies eine halbwegs richtige Aussprache des Wortes ermöglichen.[1] Im weiteren Sinne ist Transkription ein Synonym für ‚Umschrift‘.

Anwendung findet die Transkription von gesprochener Sprache zum Beispiel in der Dialektologie, wo es nötig ist, akustische Belege möglichst lautnah schriftlich festzuhalten.

Zu unterscheiden von der Transkription im engeren Sinne ist die Transliteration als schriftbasierte, buchstabengetreue, bei Bedarf wieder umkehrbare Umsetzung eines Wortes aus einer Schrift in eine andere. Dazu werden oft diakritische Zeichen verwendet. Dem Fachmann soll die genaue Schreibweise des Wortes in der anderen Schrift dargestellt werden, falls diese nicht in der Ursprungsfassung dargestellt werden kann (etwa weil keine entsprechenden Typen oder Zeichensätze vorhanden sind).