Unsterbliche Zugzwangpartie
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Die Unsterbliche Zugzwangpartie ist eine der berühmtesten Partien in der Geschichte des Schachs. Sie wurde von Aaron Nimzowitsch mit den schwarzen Steinen gewonnen. Die weißen Steine führte Friedrich Sämisch.
Sie wurde in der 7. Runde des internationalen Turniers in Kopenhagen 1923 gespielt.
Zugzwang bedeutet, dass die Zugpflicht zur Verschlechterung der Position führt. Zugzwang ist im Endspiel häufiger anzutreffen, im Mittelspiel selten und nur bei streng positionellem Spiel erreichbar. Daher war Nimzowitsch zu Recht stolz auf seine Leistung.
„Möge es mir mein lieber Kollege Sämisch verzeihen, wenn ich jetzt jede Gelegenheit wahrnehme, um diese Partie, welche in Dänemark als die ‚Unsterbliche Zugzwangpartie‘ bekannt ist, zu veröffentlichen. Ich habe aber keine Wahl, denn hinsichtlich ihrem Opfergeist, der allerdings gänzlich unkonventionell scheint, ist sie genauso charakteristisch für unsere heutige Zeit, wie die ‚Unsterbliche Partie‘ für das Anderssen-Zeitalter. Heute opfern wir aber, um die Prophylaxe oder um irgendeine Blockade herbeizuführen…, und eben nicht mit brutaler Gewalt. Brutalität ist nicht mehr in.“