Verhältniswahl
Wahlsystem mit Sitzzuteilung an die Parteien im Verhältnis der abgegebenen Stimmen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Eine Verhältniswahl (in der Schweiz auch Proporzwahl oder kurz Proporz genannt) ist eine Wahl unter einem Wahlsystem, bei dem die Sitze möglichst genau in dem Verhältnis zugeteilt werden, in welchem abgestimmt wurde.
Die am häufigsten benutzten Verhältniswahlsysteme sind die Listenwahl in 85 Ländern,[1] ein personalisiertes Verhältniswahlrecht in sieben Ländern[2] und eine übertragbare Einzelstimmgebung in den drei Ländern Irland,[3] Malta und Australien.[4] Bei der Listenwahl werden Wahllisten nach unterschiedlichen Modi verwendet.
Die Verhältniswahl ist eine der beiden verbreitetsten Wahlsysteme für Länderparlamente, das andere ist die Mehrheitswahl.