Vertikale Ökumene
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Die Vertikale Ökumene[1] ist ein durch Othmar Keel entwickeltes und vielfach veröffentlichtes Konzept[2][3][4] zur Erlangung gegenseitiger Anerkennung und nachhaltiger Verständigung zwischen den monotheistischen Religionen und den polytheistischen Religionen – und grundsätzlich aller Religionen – als gleichberechtigte Gesprächspartner.
Der Blick auf die in den Schriften enthaltene Polemik, Arroganz und Selbstgerechtigkeit zur Begründung eigener Identitäten sowie deren Motive zeigt, welche Rolle diese bei zu vielen unnötigen gegenseitigen Verletzungen und gewalttätigen Auseinandersetzungen spielten.
Das Element „Vertikal“ fokussiert auf die historischen Beziehungen zwischen den verschiedenen, oft verabsolutierten Phasen der großen religiösen Traditionsströme.