Vertikalwinkel
Winkel in der lotrechten Ebene (Astronomie) / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vertikalwinkel sind in einer lotrechten Ebene gemessene Winkel. In der Geodäsie und der Astrometrie beschreiben sie insbesondere alle auf die Lotrichtung bezogenen Winkel.

Objekt 1 (über dem Horizont): h = Höhenwinkel, z = Zenitwinkel,
Objekt 2 (unter dem Horizont): t = Tiefenwinkel, n = Nadirwinkel
Werden der Zenit, der Nadir und der Horizont als Ausgangslage gewählt, lassen sich folgende vier Vertikalwinkel definieren:
- Zenitwinkel
(auch Zenitdistanz, Zenitabstand): als Winkel eines Punktes unter dem Zenit;
- Höhenwinkel
(auch Höhe, Elevation, Altitude): als Winkel eines Punktes über dem Horizont;
- Tiefenwinkel
(auch Depressionswinkel): als Winkel eines Punktes unter dem Horizont;
- Nadirwinkel
: als Winkel über dem Nadir (der Punkt, der dem Zenit gegenüberliegt).
Es gilt: und
.
Höhenwinkel und Tiefenwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und dem Horizont. Zenitwinkel und Nadirwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und der Lotrichtung.