Vier Künste
Künste im traditionellen China / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Vier Künste (chinesisch 四藝 / 四艺, Pinyin sìyì, Jyutping sei3ngai6)[1], genauer auch die Vier Künste des Gelehrten (文人四藝)[2] genannt, waren im traditionellen China das Zitherspiel (Qin), die Beherrschung des Weiqis (Qi), welches man im westlichen Kulturkreis eher unter dem japanischen Namen Go kennt, die Kalligrafie (Shu) und die Malerei (Hua), im Chinesischen daher auch unter dem schlichten Begriff Qinqi-Shuhua / Qín Qí Shū Huà (琴棋書畫)[3][4] bekannt.