Viktor Seiller
Generalstabsoffizier in Österreich-Ungarn; Militärattaché; Beamter im Bundeskanzleramt (1945–1956) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Viktor Seiller (* 18. August 1880 in Wien[1] oder Albano Laziale bei Rom[2]; † 29. November 1969 in Wien[1]; bis 1919 Freiherr von Seiller[3]) war Oberstleutnant im Generalstab der k.u.k. Armee und Mitunterzeichner des Waffenstillstands von Villa Giusti, der das Ende Österreich-Ungarns markierte, sowie anschließend Militärattaché. Von 1901 bis 1920 war er Berufsoffizier. Nach Tätigkeiten in der Privatwirtschaft und als Zivilangestellter der deutschen Militärverwaltung, war Seiller bis nach seiner Pensionierung Beamter im Bundeskanzleramt.[1]