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Täuschung, die vorliegt, wenn die subjektive Wahrnehmung von einer physikalisch erklärbaren und reproduzierbaren Messung abweicht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Wahrnehmungstäuschung ist eine Täuschung durch fehlerhafte Wahrnehmung, die als Sinnestäuschung infolge Fehlinterpretation bei der Verarbeitung von Sinnesmeldungen (Perzepte) entsteht oder als eingebildete Wahrnehmung in Form einer Illusion beziehungsweise einer Halluzination auftritt.[1]
Wahrnehmungstäuschungen können jeden der Sinne betreffen: Sehen, Hören, Riechen und Schmecken sowie den Tastsinn und auch den Gleichgewichtssinn. Ein Beispiel für eine Täuschung des Sehsinns – eine optische Täuschung – ist die Mondtäuschung, die den Mond nahe dem Horizont größer erscheinen lässt als etwa im Zenit.
Man kann Wahrnehmungstäuschungen nach der Natur der Wahrnehmung einteilen. Bekannt sind folgende Arten von Täuschungen:
Manche Täuschungen fallen bei einer derartigen Einteilung in mehr als eine Kategorie. Beispielsweise handelt es sich beim McGurk-Effekt um eine opto-akustische Täuschung.
In der Philosophie beschäftigen sich die Phänomenologie und die Erkenntnistheorie mit Wahrnehmungstäuschungen.
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