Weltjugendtag 2005
internationale katholische Jugendveranstaltung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der XX. Weltjugendtag in Köln (italienisch XX. Giornata mondiale della gioventù Colonia GMG) war ein katholisches Jugendtreffen, das vom 16. bis zum 21. August 2005 im Erzbistum Köln stattfand. Der Papst Johannes Paul II. hatte die Jugend der Welt zum zwanzigsten Weltjugendtag (WJT) nach Deutschland eingeladen.
Im Vorfeld fanden vom 11. bis zum 15. August die Tage der Begegnung in allen deutschen Diözesen statt.
Das Leitwort aus dem Matthäus-Evangelium hieß:
Dieser Satz wird den Heiligen Drei Königen zugesprochen, deren Reliquien im Dreikönigenschrein des Kölner Doms aufbewahrt werden.
Am Weltjugendtag nahmen nach Angaben der Organisatoren neben rund 800.000 registrierten Pilgern aus 193 Ländern auch 759 Bischöfe, darunter 60 Kardinäle, sowie 10.000 Priester teil. Akkreditiert waren 7700 Journalisten. Zur Abschlussmesse wurden von der Platzsprecherin „eine Million“ Besucher begrüßt. Eine Zählung war nicht erfolgt.
Das Attentat, das auf Frère Roger am 16. August in Taizé verübt wurde, dämpfte die Stimmung. Kurzfristig wurde ein Gebetsabend mit Taizé-Liedern in Groß St. Martin zelebriert.