Xenien
literarisches Werk von Johann Wolfgang von Goethe (1797), abwechselnd mit Friedrich Schiller verfasst / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Dieser Artikel erläutert den literarischen Begriff, zur botanischen Bedeutung siehe Xenie.
Xenien (griechisch), ursprünglich „Gastgeschenke“, nannte der römische Dichter Martial (1. Jahrhundert n. Chr.) das 13. Buch seiner Epigramme, die als Begleitverse zu Geschenken gedacht waren. Der Begriff geht auf den Architekten Vitruv zurück, der sich mit Sitten und Bräuchen zur Gestaltung von Privathäusern auseinandersetzte.[1]
Etymologisch betrachtet liegt dem Begriff Xenie (Plural Xenien) das altgriechische ξένιον xénion „Gastgeschenk“ zu Grunde (Plural ξένια xénia), das selbst auf ξένος xénos „Fremdling, Gast, Gastfreund, Wirt“ zurückzuführen ist.