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Yazılıkaya

archäologische Stätte in der Türkei / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Yazılıkaya (Aussprache/?; türkisch für „beschriebener Fels“) ist ein ehemaliges hethitisches Heiligtum, das in der Hauptsache im 13. Jahrhundert v. Chr. entstand. Es liegt zwei Kilometer nordöstlich der damaligen Hauptstadt Ḫattuša in der türkischen Provinz Çorum beim heutigen Ort Boğazkale. Die vom Heiligtum nach oben offenen natürlichen Felskammern A und B haben eine Wandhöhe von zwei bis zwölf Metern. Dort sind auf Reliefs zwei Prozessionen von männlichen und weiblichen Mitgliedern des hethitischen Pantheons sowie des mutmaßlichen Errichters Großkönig Tudhalija IV. zu sehen. Vor den beiden Kammern lagen tempelartige Gebäude, von denen die Grundmauern erhalten sind. Die Stätte war in der Zeit des hethitischen Großreichs Schauplatz kultischer Handlungen, über deren Inhalt noch Unklarheit besteht.

Quick facts: Ḫattuša Hethitische Hauptstadt, UNESCO-Welte...
Ḫattuša: Hethitische Hauptstadt
UNESCO-Welterbe UNESCO-Welterbe-Emblem

Yazilikaya_Kammer_A.jpg
Yazılıkaya Kammer A
Vertragsstaat(en): TurkeiFlag_of_Turkey.svg Türkei
Typ: Kultur
Kriterien: (i) (ii) (iii) (iv)
Fläche: 268,46 ha
Referenz-Nr.: 377
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1986  (Sitzung 10)
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Seit 1986 ist der Ort gemeinsam mit Ḫattuša in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingetragen, er gehört mit der weiteren Umgebung zum türkischen Nationalpark Boğazköy-Alacahöyük.