Röhrentrommel
Musikinstrument / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Röhrentrommel (englisch tubular drum) ist ein Gattungsbegriff für unmittelbar geschlagene Trommeln, deren Korpus nach der Festlegung in der Hornbostel-Sachs-Systematik röhrenförmig ist. Der Korpus kann einseitig oder beidseitig mit einer Membran bespannt sein. Im ersten Fall bleibt die Unterseite offen. Nach der Form des Korpus werden Röhrentrommeln unterteilt.

Zylindertrommeln (englisch cylinder drums) haben auf ganzer Länge den gleichen Durchmesser. Bei Fasstrommeln ist Korpus bauchig in der Mitte nach außen gewölbt. Eine Variante von Trommeln mit größerem Mittendurchmesser sind Doppelkonustrommeln, bei denen sich der Korpus von einem Knick in der Mitte gerade auf beiden Seiten nach außen verjüngt. Sanduhrtrommeln sind tailliert. Bei Konustrommeln sind die beiden Membranen von deutlich unterschiedlicher Größe und ihr Korpus ist annähernd gerade. Die einfelligen Bechertrommeln besitzen einen breiten oberen Teil und einen schlankeren Fortsatz.
Unabhängig von ihrer Form heißen auf dem Boden stehend gespielte große Trommeln Standtrommeln. Die beiden weiteren Typen unmittelbar geschlagener Trommeln sind Rahmentrommeln und Kesseltrommeln.