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Ángel María Villar
spanischer Fußballspieler und -funktionär Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ángel María Villar Llona (* 21. Januar 1950 in Bilbao, Spanien) ist ein ehemaliger spanischer Fußballnationalspieler. Von 1988 bis 2018 war er Präsident des spanischen Fußballverbandes RFEF.[1]
1992 wurde Villar Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees[2] und 1998 Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees.[3]
2015 wurde Villar von der FIFA mit einer Strafe von 25.000 Schweizerfranken belegt. Ihm wurde ein Verstoß gegen den Ethik-Code im Zusammenhang mit der Untersuchung der WM-Vergaben an Russland (2018) und Katar (2022) vorgeworfen.[4]
Am 18. Juli 2017 wurde er zusammen mit seinem Sohn im Rahmen eines Antikorruptionseinsatzes in Madrid in Untersuchungshaft genommen. Beiden wird Urkundenfälschung und Unterschlagung vorgeworfen.[5]
Am 24. Juli 2017 eröffnete das oberste Sportgericht Spaniens, das Tribunal Administrativo del Deporte, ein Disziplinarverfahren gegen ihn. Einen Tag später suspendierte ihn der RFEF für ein Jahr, ebenso den RFEF-Vizepräsidenten Juan Padrón. Am 27. Juli 2017 trat Ángel María Villar Llona mit sofortiger Wirkung von seinen Ämtern bei der UEFA zurück.
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Weblinks
Commons: Ángel María Villar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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