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Ödenhof (Langenzenn)

Gemeindeteil der Stadt Langenzenn Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Ödenhof (fränkisch: Ejdn-huhf[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Langenzenn im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern).[3] Ödenhof liegt in der Gemarkung Keidenzell.[4]

Schnelle Fakten Stadt Langenzenn ...
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Geographie

Nördlich der Einöde grenzt der Große Wald an. Ansonsten ist der Ort von Acker- und Grünland mit vereinzeltem Baumbestand umgeben. Ein Anliegerweg führt zur Kreisstraße FÜ 16 bei der Hammerschmiede (0,4 km südlich).[5]

Geschichte

Der Ort wurde 1535 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname verweist auf dessen abgeschiedene Lage.[6]

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gehörte der Ödenhof zur Realgemeinde Keidenzell. Das Anwesen hatte das brandenburg-ansbachische Kastenamt Cadolzburg als Grundherrn.[7] Unter der preußischen Verwaltung (1792–1806) des Fürstentums Ansbach erhielt der Ödenhof die Hausnummer 26 des Ortes Keidenzell.

Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Cadolzburg. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Ödenhof dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Keidenzell und der im selben Jahr gebildeten Ruralgemeinde Keidenzell zugeordnet.[8]

Am 1. Mai 1978 wurde Ödenhof im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Langenzenn eingegliedert.[9]

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Einwohnerentwicklung

Weitere Informationen Jahr, Einwohner ...
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Ort wird zu Keidenzell gerechnet.

Religion

Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und bis heute in die Trinitatiskirche (Langenzenn) gepfarrt.[7] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession waren ursprünglich nach St. Michael (Wilhermsdorf) gepfarrt,[19] heute ist die Pfarrei St. Marien (Langenzenn) zuständig.[21]

Literatur

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Fußnoten

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