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Ölpest vor Brasilien ab 2019

Umweltkatastrophe in Brasilien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ölpest vor Brasilien ab 2019
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Bei der Ölpest vor Brasilien ab 2019 handelt es sich um großflächige Ölverschmutzungen vor der brasilianischen Küste. Ab August 2019 waren im Atlantik vor Nordost-Brasilien[1] bis zu 2000 km Küste und damit laut dem Umweltinstitut Ibama mehr als 200 Strände betroffen.[2] Die Ursache ist unbekannt.[3]

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Öl an einem Strand in Nordost-Brasilien, 2019
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Ölbedeckte Meeresschildkröte, 2019

Betroffen seien 578 Küstenstrände in den Bundesstaaten der beiden Região Nordeste und Região Sudeste: Alagoas, Bahia, Ceará, Maranhão, Paraíba, Pernambuco, Espírito Santo, Piauí Rio Grande do Norte und auch in Sergipe.[2][4]

Erste Berichte über eine Ölverschmutzung erschienen am 2. September 2019.[5] Die Regierung hat bisher keinen Notstand ausgerufen.[6] Umweltgruppen werfen der brasilianischen Regierung unter dem brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro vor, die Ölpest bisher weitgehend ignoriert und kaum Mittel für deren Bekämpfung zur Verfügung gestellt zu haben.[7]

Der brasilianische Ölkonzern Petrobras gab bekannt, dass es sich um Mischungen venezolanischer Öle handele, ohne eine Schuldzuweisung zuzusprechen.

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Siehe auch

Commons: Ölpest vor Brasilien 2019 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

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