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Österreichische Fußballmeisterschaft 1945/46
nationales Turnier um die österreichische Meisterschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1945/46 war die erste Fußballmeisterschaft in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurde vom Liga-Komitee ausgerichtet und von dessen Mitgliedern bestritten. Als Unterbau zur (Wiener) Liga diente die zweigleisig geführte Wiener 2. Klasse. Zudem wurden von weiteren Bundeslandverbänden Landesmeisterschaften in unterschiedlichen Modi ausgerichtet.
Österreichische Fußballmeisterschaft 1945/46 | |
Meister | SK Rapid Wien (15) |
Schützenkönig | Ernst Stojaspal (34) |
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Erste Leistungsstufe – Liga
Zusammenfassung
Kontext
Allgemein
Die Meisterschaft in der Liga[1] wurde bereits am 1. September 1945 wieder gestartet. Als stärkste Rivalen stellen sich im Laufe des Bewerbs Rapid und die Austria heraus, letztere war nicht zuletzt durch den Transfer vom späteren Torschützenkönig Ernst Stojaspal von Ostbahn wieder vorne mit dabei. Die Entscheidung fiel erst in den letzten Runden: Die Veilchen verspielten ihren 3-Punkte-Vorsprung durch eine 2:3-Niederlage gegen die Vienna auf Rapid ausgerechnet vor dem direkten Aufeinandertreffen, in dem die Hütteldorfer nun die überraschende Chance auf den Titel wähnten. Bei regnerischem Wetter vor 40.000 Zuschauern im Prater schoss Franz Binder seine Mannen mit allein vier Toren beim letztlich deutlichen 5:1 zur Tabellenführung. In der letzten Runde wurde mit einem 4:0-Auswärtssieg gegen den Floridsdorfer AC ebenfalls im Praterstadion der 15. Titel als österreichischer Meister in der Vereinsgeschichte fixiert.
Abschlusstabelle
1
BSG Reichsbahn Wien benannte sich wieder in ESV Ostbahn um.
Legende für die Liga
(M) | kein Österreichischer Meister 1944/45 |
(C) | kein ÖFB-Cup-Bewerb in der Saison 1944/45 |
(N) | Neuaufsteiger der Saison 1944/45 |
Aufsteiger
- Wiener 2. Klasse A: Post SV Wien
- Wiener 2. Klasse B: SCR Hochstädt Wien
Torschützenliste
siehe auch Liste der besten Torschützen Österreichs
Meistermannschaft
Walter Zeman, Josef Musil – Franz Ribitzky, Engelbert Smutny, Ernst Happel – Franz Wagner, Franz Hofer, Georg Schors, Leopold Gernhardt – Wilhelm Fitz, Robert Körner, Josef Hartl, Franz Binder, Lukas Aurednik, Alfred Körner, Franz Kaspirek, Stefan Wagner – Trainer: Johann Pesser
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Zweite Leistungsstufe
Zusammenfassung
Kontext
In der zweiten Leistungsstufe[1] fand eine neue Aufteilung der Teams in Wiener 2. Klasse A und Wiener 2. Klasse B mit jeweils zwölf Teams statt. Meister wurde in der Klasse A der Post SV Wien und in der Klasse B der SCR Hochstädt Wien.
Wiener 2. Klasse A
Abschlusstabelle
Legende für die Wiener 2. Klasse A
(A) | kein Absteiger der Saison 1944/45 |
(N) | Neuaufsteiger der Saison 1944/45 |
Wiener 2. Klasse B
Abschlusstabelle
Legende für die Wiener 2. Klasse B
(A) | kein Absteiger der Saison 1944/45 |
(N) | Neuaufsteiger der Saison 1944/45 |
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Meisterschaften in den Bundesländern
Zusammenfassung
Kontext
1. Klasse Burgenland
In Burdenland wurde die 1. Klasse[2] in vier Gruppen eingeteilt: Mitte, Nord, Oberpullendorf und Süd. Nach einem Finalturnier wurde der ASV Neufeld Meister.
Gruppe Mitte
- Teilnehmer am Turnier um die Meisterschaft: ASV Neufeld
Gruppe Nord
- Teilnehmer am Turnier um die Meisterschaft: ASV Frauenkirchen
Gruppe Oberpullendorf
- Teilnehmer am Turnier um die Meisterschaft: SC Großwarasdorf
Gruppe Süd: Abschlusstabelle
Legende für die 1. Klasse Burgenland, Gruppe Süd
(N) | Neuaufsteiger der Saison 1944/45 |
Turnier um die Meisterschaft
Legende: (GM): Gruppe Mitte, (GN): Gruppe Nord, (GO): Gruppe Oberpullendorf, (GS): Gruppe Süd |
1. Klasse Kärnten
In Kärnten[3] fixierte der Villacher SV den Meistertitel.
Abschlusstabelle
Legende für die Landesliga Kärnten
Aufsteiger
Landesliga Niederösterreich
In Niederösterreich[4] wurde die Landesliga in vier Finalgruppen eingeteilt: Süd, West, Nord und Ost. Nach einem Finalturnier sicherte sich der 1. Wiener Neustädter SC den Meistertitel.
Finalgruppe Süd: Abschlusstabelle
Legende für die Landesliga Niederösterreich, Finalgruppe Süd
Finalgruppe West: Abschlusstabelle
Legende für die Landesliga Niederösterreich, Finalgruppe West
Finalgruppe Nord: Abschlusstabelle
Legende für die Landesliga Niederösterreich, Finalgruppe Nord
Finalgruppe Ost
- Teilnehmer am Turnier um die Meisterschaft: SC Zuckerfabrik Bruck/Leitha
Turnier um die Meisterschaft: Abschlusstabelle
Legende für das Turnier um die Meisterschaft
Gruppe A Oberösterreich
In Oberösterreich[5] wurde der SK Vorwärts Steyr Meister.
Abschlusstabelle
1
Aus dem FC Steyr gehen die zwei Vereine SK Vorwärts Steyr und die SK Amateure Steyr wieder hervor.
2
Reichsbahn SG Linz nannte sich wieder in ESV Westbahn Linz um.
3
Das Spiel SK Amateure Steyr gegen Welser SC 1912 wurde 0:0 gewertet.
Legende für die Gruppe A Oberösterreich
(N) | Neuaufsteiger der Saison 1944/45 |
Aufsteiger
- SK Enns
Landesklasse Salzburg
In Salzburg[6] konnte sich der Salzburger AK 1914 den Meistertitel sichern
Abschlusstabelle
Legende für die Landesliga Salzburg
Landesliga Steiermark
Meister in Steiermark[7] wurde der SK Sturm Graz.
Abschlusstabelle
1
Reichsbahn SG Graz nannte sich wieder in SC Südbahn Graz um.
2
Für vier Vereine sind zwei unterschiedliche Quellen vorhanden, die unterschiedliche Ergebnisse liefern.
Legende für die Landesliga Steiermark
(A) | kein Absteiger der Saison 1944/45 |
(N) | Neuaufsteiger der Saison 1944/45 |
Aufsteiger
- Red Star Knittelfeld
- Grazer SV
- ATuS Bruck/Mur
Landesliga Tirol
In Tirol[8] wurde die Landesliga in drei Gruppen eingeteilt: Innsbruck, Oberland und Unterland. Nach einem Finalturnier fixierte der Innsbrucker AC den Meistertitel.
Gruppe Innsbruck: Abschlusstabelle
Legende für die Landesliga Tirol, Gruppe Innsbruck
Gruppe Oberland: Abschlusstabelle
Legende für die Landesliga Tirol, Gruppe Oberland
Gruppe Unterland: Abschlusstabelle
Legende für die Landesliga Tirol, Gruppe Unterland
Turnier um die Meisterschaft: Abschlusstabelle
Legende für das Turnier um die Meisterschaft
1. Klasse Vorarlberg
in Vorarlberg[9] sicherte sich der SC Austria Lustenau den Meistertitel.
Abschlusstabelle
1
FC Lustenau hat sich Rapid Lustenau genannt.
Legende für die Landesliga Vorarlberg
Aufsteiger
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Weblinks
Einzelnachweise
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