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1000 Wege, ins Gras zu beißen

US-amerikanische Fernsehserie (2008–2012) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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1000 Wege, ins Gras zu beißen ist eine Doku-Soap des US-amerikanischen Fernsehsenders Spike. Die Sendung wird in deutscher Sprache auf DMAX ausgestrahlt.[2] Sie behandelt ungewöhnliche und skurrile Todesfälle sowie die Vorgänge, die zum jeweiligen Todesfall führten. Einige der dargestellten Geschichten wurden für den Darwin-Award nominiert.[2]

Schnelle Fakten Titel, Originaltitel ...
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Inhalt

Zusammenfassung
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Laut Eigenaussage behandelt 1000 Wege, ins Gras zu beißen reale Ereignisse. Manche Geschichten wurden allerdings dramaturgisch abgeändert, um den Unterhaltungswert der Sendung zu steigern.[3] Pro Folge werden in der Regel bis zu sieben (in der zweiten Staffel bis zu acht) ungewöhnliche Todesfälle behandelt. Hierzu kommen neben nachgestellten Szenen und Computeranimationen auch Experten verschiedenster Fachrichtungen zu Wort, welche die Geschehnisse und deren tödliche Auswirkungen erläutern.

Ein häufig wiederkehrendes Motiv ist, dass das Opfer eine falsche oder meistens auch dumme Entscheidung trifft und diese dann zum „verdienten“ Tod führt. Außerdem werden die Opfer meistens als böse, gierig oder dämlich dargestellt, damit der Zuschauer nicht allzu viel Mitleid empfindet (Umweltverschmutzer stirbt an eigenem Gift; fieser Chef gibt vor, im Rollstuhl zu sitzen, und fällt damit in Aufzugsschacht; unfreundliche Stewardess wird aus dem Flugzeug gesaugt). Begleitet wird die ganze Sendung von einem Kommentator, der mit schwarzem Humor nicht geizt und zuweilen sogar recht zynisch auftritt. Weil oft Gewalt, Blut, vulgäre Sprache, illegale Aktivitäten oder auch sexuelle Handlungen gezeigt werden (wenn auch auf humorvolle Weise), wurde die Serie in den USA für Zuschauer ab 14 Jahren (TV-14) und in Deutschland ab 16 Jahren (FSK 16) freigegeben.

Bis zum Ende der ersten Staffel zeigte die jeweils letzte Geschichte Situationen, die eigentlich zum Tod hätten führen müssen, aber dennoch überlebt wurden. In diesen Überlebensfällen wurden Interviews zusätzlich mit Zeugen oder auch den Betroffenen selbst geführt, ein paar dieser Überlebensfälle wurden auch in Zerstört in Sekunden (ebenfalls auf DMAX) gezeigt.

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Haftungsausschluss

Zusammenfassung
Kontext

Mit den folgenden ersten Sätzen machen die Schöpfer der Serie auf ihren Haftungsausschluss aufmerksam:

Folgen 1 und 2

  • Original:
„The stories you are about to see are true and based on actual events.“
„Names have been changed to protect the identities of the deceased.“
„WARNING: The deaths portrayed in this show are real and extremely graphic.“
  • Deutsch:
„Die hier gezeigten Todesfälle basieren auf Vorfällen, die sich tatsächlich zugetragen haben.“
„Alle Namen wurden verändert, um die Identitäten der Verstorbenen zu schützen.“
„WARNUNG: Die gezeigten Todesfälle in dieser Show sind wahr und extrem schockierend.“

Folgen 3 bis 12

  • Original:
„WARNING: The deaths portrayed in this show are real and extremely graphic.“
„Names have been changed to protect the identities of the deceased.“
„Do not attempt to try ANY of the actions depicted.“
„YOU WILL DIE!“
  • Deutsch:
„WARNUNG: Die gezeigten Todesfälle in dieser Show sind wahr und extrem schockierend.“
„Die Namen wurden geändert, um die Identitäten der Verstorbenen zu schützen.“
„Versuchen Sie nicht, auch nur eine der gezeigten Darstellungen nachzuahmen.“
„ES WÄRE IHR SICHERER TOD“

Ab Folge 13

Original:

„WARNING: The stories portrayed in this show are based on real deaths and are extremely graphic.“
„Names have been changed to protect the identities of the deceased.“
„Do not attempt to try ANY of the actions depicted.“
„YOU WILL DIE!“

Deutsch:

„WARNUNG: Dieses Programm zeigt schockierende Bilder von Todesfällen,
die nicht für alle Zuschauer geeignet sind.“
„Die Namen der Toten wurden geändert“
„Spielen sie nichts aus diesem Programm nach,
ES WÄRE IHR SICHERER TOD“
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Episoden

Weitere Informationen Staffel, Folge ...
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Todesarten

Weitere Informationen Season, Episode ...

Anmerkungen

  • Jeder Todesfall erhält eine Nummer sowie einen eigenen Namen. Auffallend dabei ist, dass die Nummern der Todesfälle der deutschen Serie nicht mit den Nummern der Originalserie übereinstimmen.
  • Todesfälle mit Kindern als Opfer kommen in der Serie nicht vor.
  • Die Serie enthält einige Fehler, zum Beispiel ein Klapphandy im Jahre 1993 und Euromünzen im Jahre 1978.
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Siehe auch

Einzelnachweise

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