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1936

Jahr Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

1936
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Das Jahr 1936 bietet den Nationalsozialisten gleich mit zwei großen internationalen Sportereignissen die Gelegenheit, das Deutsche Reich nach außen glänzend zu präsentieren. Die Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen, bei denen erstmals ein Fackellauf durchgeführt wird, und insbesondere die Olympischen Sommerspiele in Berlin werden auch entsprechend propagandistisch ausgeschlachtet. Die perfekte Inszenierung wird aus Sicht der Nazis nicht einmal dadurch getrübt, dass mit Jesse Owens ein Afroamerikaner erfolgreichster Athlet der Spiele wird. Immerhin wird mit dem Deutschen Reich zum ersten Mal eine andere Nation als die Vereinigten Staaten erfolgreichste Nation bei Olympischen Sommerspielen.

Kalenderübersicht 1936
Weitere Informationen Januar, Kw ...
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Olympische Fackelläufer, 1936
Schnelle Fakten Armenischer Kalender, Äthiopischer Kalender ...

Innenpolitisch wird die Unterdrückung und Verfolgung von Juden und anderen Minderheiten konsequent fortgesetzt und außenpolitisch wird immer unverhohlener der Krieg vorbereitet. Adolf Hitler kündigt die Verträge von Locarno und lässt die Wehrmacht im entmilitarisierten Rheinland einmarschieren, ein aggressiver Akt, dem Frankreich und Großbritannien keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen. Mit dem faschistischen Italien Benito Mussolinis, das gerade Äthiopien überrannt und die Kolonie Italienisch-Ostafrika gegründet hat, wird die Achse Berlin-Rom geschlossen, mit dem Japanischen Kaiserreich der gegen die Sowjetunion gerichtete Antikominternpakt.

In Spanien bricht inzwischen der Bürgerkrieg aus. Die faschistische Falange und die nationale Rechte im Militär unter Francisco Franco versucht mit einem Putsch an die Macht zu gelangen, stößt jedoch auf unerwartet starke Gegenwehr der republikanischen Regierung. Nachdem Internationale Brigaden – Freiwilligenverbände bestehend aus Angehörigen zahlreicher europäischer und amerikanischer Nationen – die Republik bei ihrem Abwehrkampf unterstützen, entsendet das Deutsche Reich die Legion Condor zur Unterstützung der Faschisten, eine willkommene Generalprobe für die Kriegstauglichkeit der deutschen Streitkräfte.

Die britische Monarchie wird Ende des Jahres von einem Skandal erschüttert. König Edward VIII. gibt seiner Beziehung mit der in Scheidung lebenden Bürgerlichen Wallis Simpson den Vorzug und dankt ab. Sein Bruder Albert folgt ihm als George VI. auf den Thron nach.

Die kulturellen Höhepunkte des Jahres sind die Uraufführung von Sergei Prokofjews musikalischem Märchen Peter und der Wolf, Margaret Mitchells Roman Vom Winde verweht, die International Surrealist Exhibition in London, sowie die Premiere von Charlie Chaplins satirischem Stummfilm Modern Times.

Sportlich wird das perfekte Jahr für das Deutsche Reich durch den Sieg Max Schmelings im Boxen gegen den bisher ungeschlagenen Joe Louis ausgerechnet in New York „abgerundet“. Und dem Österreicher Sepp „Bubi“ Bradl gelingt der erste Sprung eines Menschen mit Skiern über 100 Meter.

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Ereignisse

Politik und Weltgeschehen

Spanischer Bürgerkrieg

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José Calvo Sotelo
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Spanien in den ersten Monaten des Bürgerkriegs
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Der Alcázar von Toledo
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Mola und Franco in Burgos, August 1936
  • 24. Juli: In Burgos rufen die Nationalisten unter General Mola eine Gegenregierung aus.
  • 7. August: Die nationalistische Armee erobert Almendralejo.
  • 10./11. August: Die Nationalisten unter Juan Yagüe siegen in der Schlacht von Mérida.
  • 11. August: Während der Offensive von Guipúzcoa erobern Nationalisten die alte baskische Hauptstadt Tolosa.
  • 13. August: Beim Angriff von Francos Luftwaffe auf ein republikanisches Kriegsschiff kommen erstmals deutsche Soldaten in Spanien zum Einsatz.
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Belagerung von Badajoz
  • 14. August: In der Schlacht von Badajoz gelingt den Truppen Francisco Francos einer der ersten größeren Siege im Spanischen Bürgerkrieg und die Eroberung der Stadt Badajoz.
  • 16. August bis 4. September: Die Schlacht um Mallorca, eine amphibische Landung der republikanischen Armee, um die Insel Mallorca wieder unter die Kontrolle der Zweiten Spanischen Republik zu bringen, scheitert nach anfänglichen Erfolgen. Insgesamt gibt es auf beiden Seiten mindestens 1.500 Gefallene.
  • 17. bis 21. August: Der Sieg in der Schlacht in der Sierra Guadalupe ist ein großer Schritt für die Nationalisten unter Juan Yagüe auf dem Marsch nach Madrid. Am 21. August fällt Guadalupe in die Hände von Major Antonio Castejón Espinosa. Am 27. August treffen sich die drei nationalistischen Truppenteile in Navalmoral und beginnen mit den ersten Luftangriffen auf Madrid.
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Frauen im Spanischen Bürgerkrieg 1936, Fotografie von Gerda Taro
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Kabinett Largo Caballero, Sept. 1936
  • 4. September: Francisco Largo Caballero wird zum Ministerpräsidenten der Republik ernannt.
  • 23. September: Die Nationalisten erobern San Sebastian im Baskenland und beenden damit die Offensive von Guipúzcoa.
  • 26. September: Nationalistische Truppen treffen nördlich von Toledo ein. Die Republikaner brechen daraufhin die aussichtslos gewordene Belagerung des Alcázars von Toledo ab.
  • 28. September: Nationalistische Truppen erobern im Spanischen Bürgerkrieg Toledo und befreien die eingeschlossenen Verteidiger des Alcázars. Mehr als 200 zurückgebliebene Republikaner werden massakriert.
  • 29. September: Die spanischen Nationalisten ernennen General Francisco Franco zum Staatschef und militärischen Oberbefehlshaber.
  • 9. Oktober: Nach einem Beschluss der Komintern vom 3. August werden mit Unterstützung Stalins die ersten Internationalen Brigaden zugunsten der Republikanischen Regierung aufgestellt. Militärischer Befehlshaber der XI. Internationalen Brigade wird Manfred Stern. Am 12. Oktober erreichen die ersten 650 Freiwilligen mit dem Dampfer Ciudad de Barcelona den Hafen von Alicante, wo sie in drei Bataillone aufgeteilt werden und direkt nach Madrid marschieren.
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Milizionäre bereiten die Verteidigung von Madrid 1936 vor.
  • 16. Oktober: Mit der gesetzlichen Integration der nach dem Putsch ad hoc entstandenen Volksmilizen in die reguläre Armee entsteht die Volksarmee Ejército Popular de la República.
  • Oktober: Die Belagerung von Madrid durch Franco-Truppen beginnt.
  • 25. Oktober: Vom spanischen Hafen Cartagena werden auf Befehl der republikanischen Regierung über 500 t Gold, ca. dreiviertel der Goldreserven der spanischen Nationalbank, einer der größten Goldschätze weltweit, nach Odessa in die UdSSR verbracht, um sie vor dem Zugriff der Nationalisten zu schützen.
  • Anfang November: Die deutsche „Legion Condor“ greift in den Spanischen Bürgerkrieg ein
  • 20. November: Der Anführer der faschistischen Partei Falange, José Antonio Primo de Rivera, wird von den Republikanern hingerichtet. Sein Nachfolger wird Francisco Franco. Von Anhängern des Franquismus wird dieser Tag bis heute als 20-N begangen.

Deutsches Reich

  • 1. Januar: Nur noch Mitglieder der Hitlerjugend sollen in Deutschland für die Beamtenlaufbahn zugelassen werden.
  • 7. März: Deutschland kündigt die Verträge von Locarno. Truppen der Wehrmacht besetzen das entmilitarisierte Rheinland (Rheinlandbesetzung). Großbritannien verweigert Frankreich Unterstützung für eine militärische Rückeroberung, womit diese unterbleibt.
  • 16. März: Rudolf Heß verbietet als „Stellvertreter des Führers“ allen studierenden Angehörigen der NSDAP die Mitgliedschaft bei einer Studentenverbindung.
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Stimmzettel zur Reichstagswahl

Italien/Abessinienkrieg

Österreich

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Tribüne beim Frontappell der Vaterländischen Front auf dem Exerzierplatz Schmelz in Wien am 18. Oktober

Schweiz

Griechenland

  • 26. Januar: Die Parlamentswahl in Griechenland führt zu instabilen Verhältnissen. Die Anhänger des exilierten Eleftherios Venizelos erhalten etwa gleich viele Sitze wie seine Gegner, die Kommunisten sind mit 15 Abgeordneten als dritte Partei das „Zünglein an der Waage“.
  • 12. April: Ministerpräsident Konstantinos Demertzis stirbt nach wenigen Monaten im Amt an einem Herzinfarkt. König Georg II. ernennt daraufhin den Monarchisten Ioannis Metaxas zu dessen Nachfolger, obwohl seine Partei nur sieben Sitze im Parlament hat. Die Regierung von Metaxas wird mit weitreichenden legislativen Befugnissen ausgestattet und soll nur provisorisch zur Stabilisierung der Lage fungieren, ein Parlamentsausschuss dient zur Kontrolle.
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Trauernde Mutter in Thessaloniki
  • 9. Mai: Ein Streik der Tabakarbeiter in Thessaloniki wird blutig niedergeschlagen. 12 Menschen werden getötet, rund 300 verletzt, als die Polizei das Feuer auf die Arbeiter eröffnet. Am nächsten Tag veröffentlicht die kommunistische Parteizeitung Rizospastis ein Foto von einem Toten und seiner Mutter, die mitten auf der Odos Egnatia um ihn trauert. Unter dem Eindruck dieses Fotos schreibt der Lyriker Giannis Ritsos den Gedichtszyklus Epitaphios.
  • 4. August: Der griechische Regierungschef General Ioannis Metaxas entlässt das Parlament, annulliert die Verfassung und begründet den diktatorischen „Neuen Staat“ (Neon Kratos). Er stößt dabei kaum auf Widerstand, nur Georgios Papandreou und die kommunistische Partei stellen sich offen gegen Metaxas, was dieser mit Verfolgungen und der Gründung von Lagerinseln beantwortet.
  • Bei einer Bücherverbrennung wird unter anderem der Epitaphios von Ritsos öffentlich verbrannt. Metaxas führt aber auch einen Mindestlohn und den 8-Stunden-Tag in Griechenland ein.
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Angehörige der Jugendorganisation EON huldigen Ioannis Metaxas (Mitte, ohne erhobenen Arm) mit dem „römischen Gruß

Sowjetunion

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Auszug aus der Verfassung von 1936

Weitere Ereignisse in Europa

Vereinigte Staaten von Amerika

Lateinamerika

China

Weitere internationale Ereignisse

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Aufständische Truppen am 26. Februar
  • 26. Februar: Während eines Putschversuchs in Tokio durch Angehörige der Partei Kōdō-ha besetzen 1.400 Offiziere das Parlament, das Kriegsministerium und die Hauptquartiere der Polizei. Der Aufstand wird bis zum 29. Februar niedergeschlagen.
  • 19. April: Der Tod von sechs protestierenden Arabern in Jaffa durch britische Polizisten gibt dem arabischen Aufstand gegen die britische Mandatsmacht Auftrieb.
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Faruq I.
  • 28. April: Mit dem Tod seines Vaters Fu'ād I. wird der 16-jährige Faruq neuer König von Ägypten. Er befindet sich zu diesem Zeitpunkt zur Offiziersausbildung an der Militärakademie Woolwich in London. Für den Herrscher übernimmt ein Jahr lang ein Regentschaftsrat die Vormundschaft.
  • 19. Juni/31. August: Der Native Trust and Land Act bestimmt, dass die Reservatsflächen, die der schwarzen Bevölkerung im Natives Land Act von 1913 zugeteilt worden sind, von 7,13 % (9.709.586 Hektar) auf ungefähr 13,6 % der Gesamtfläche von Südafrika zu vergrößern sind. Der Anteil der schwarzen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung des Landes beträgt zu diesem Zeitpunkt rund 61 %.
  • 26. August: Durch einen britisch-ägyptischen Bündnisvertrag wird die militärische Besetzung durch die Briten auf die Suezkanalzone beschränkt.

Internationale Konferenzen und Verträge

  • 6. November: Zweite Londoner Flottenkonferenz: Das Londoner U-Boot-Protokoll regelt international, dass U-Boote gegenüber Handelsschiffen völkerrechtlich den Bestimmungen für Überwasserschiffe gleichgestellt sind.
  • 1. Dezember: Die Inter-American Conference for the Maintenance of Peace (Inneramerikanische Konferenz zur Erhaltung des Friedens) beginnt auf US-amerikanische Initiative in Buenos Aires.
  • 23. Dezember: In Buenos Aires wird das multilaterale Übereinkommen über den Bau des Schnellstraßennetzes Panamericana unterzeichnet.

Wirtschaft

Geldwirtschaft

Internationale Ausstellungen

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Brand des Crystal Palace
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Nach dem Feuer

Patente und Unternehmensgründungen

Verkehr

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RMS Queen Mary

Sonstiges

Wissenschaft und Technik

Luftfahrt und Verkehr

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Die Hindenburg erreicht Lakehurst
  • 4. März: Die LZ 129 Hindenburg, das größte jemals gebaute Luftfahrzeug, hat ihre Jungfernfahrt mit 85 Personen von Friedrichshafen über Meersburg zurück nach Friedrichshafen. Die drei Stunden dauernde Fahrt über 180 Kilometer wird von Ernst A. Lehmann, Hans von Schiller und Hugo Eckener geführt. Am 19. März wird das Starrluftschiff an die Deutsche Zeppelin-Reederei (DZR) abgeliefert. Die erste kommerzielle Passagierfahrt in Richtung USA startet am Abend des 6. Mai um 21:30 Uhr in Frankfurt und endet nach der Rekordzeit von 61,5 Stunden am 9. Mai um 6:10 Uhr am Ankermast von Lakehurst. Bis Ende des Jahres fährt die Hindenburg zehnmal in die USA und siebenmal nach Brasilien und befördert rund 1.600 Menschen.
  • 11. Mai: Die Reichsbahn stellt mit einer Lok der Baureihe 05 einen Geschwindigkeitsweltrekord für Dampfloks auf. Die Lok erreicht eine Geschwindigkeit von 200,4 km/h.
  • 8. Juli: Zum ersten Mal landet ein Flugzeug, eine Ju 52, auf dem Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main, der damit offiziell eröffnet wird. Am 14. Juli landet mit LZ 127 Graf Zeppelin erstmals ein Luftschiff auf dem neuen Flughafen.
  • Juli: Der deutsche Oberingenieur und Erfinder Engelbert Zaschka veröffentlicht eine der ersten in deutscher Sprache verfassten Schriften über das Wesen des Hubschraubers mit dem Titel Drehflügelflugzeuge. Trag- und Hubschrauber.
  • 5. September: Mit einer Bruchlandung in Neuschottland endet der erste Alleinflug über den Atlantik in Ost-West-Richtung der Pilotin Beryl Markham.
  • 24. November: Maurice Claisse erreicht mit einem Breguet-KoaxialhubschrauberGyroplane-Laboratoire“ eine Flughöhe von 158 Metern: Weltrekord.

Technische Errungenschaften

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Hoover Dam (1942)

Sonstiges

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Schädel mit Haaren des Bockstensmannes

Kultur

Bildende Kunst

Film

Literatur

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Logo der frühen Phantom-Comics

Musik und Theater

  • 4. Januar: Das US-amerikanische Magazin The Billboard veröffentlicht erstmals auf der Welt eine Hitparade beliebter Musiktitel.
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Rodgers und Hart

Gesellschaft

  • 16. Januar: Der US-amerikanische Serienmörder Albert Fish wird auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet. Die Anzahl seiner Opfer ist unbestimmt, man vermutet 16 oder mehr Menschen.
  • 21. Mai: In Tokio wird Abe Sada von Polizisten festgenommen. In ihrer Handtasche befinden sich die abgetrennten Genitalien ihres Geliebten, den sie drei Tage zuvor beim erotischen Spiel stranguliert hat. Der Fall erregt nationales Aufsehen.

Religion

Katastrophen

Sport

Nobelpreise

Weitere Informationen Preis, Person ...

Fields-Preise

Weitere Informationen Preis, Person ...
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Geboren

Januar

Februar

März

April

Mai

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Klaus Doldinger, 2009

Juni

Juli

August

September

  • 01. September: Herbert Kästner, deutscher Mathematiker, Autor, Herausgeber und Bibliophiler
  • 01. September: Clemens Mettler, Schweizer Schriftsteller († 2020)
  • 02. September: Ferdinand Fischer (Ferdy Fischer, Ferdinand G. B. Fischer), deutscher Autor
  • 02. September: Virginia Joan Bennett, Ehefrau von Edward Kennedy († 2025)
  • 02. September: Klaus Koch, deutscher Jazzmusiker († 2000)
  • 02. September: Helmut Werner, deutscher Industriemanager († 2004)
  • 03. September: Zine el-Abidine Ben Ali, Präsident von Tunesien (1987–2011) († 2019)
  • 03. September: John Olver, US-amerikanischer Politiker († 2023)
  • 03. September: Marion Rushing, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2013)
  • 04. September: Judea Pearl, amerikanischer Informatiker
  • 05. September: John Danforth, US-amerikanischer Jurist, Politiker und Pfarrer
  • 05. September: Rainer Kahsnitz, deutscher Kunsthistoriker († 2025)
  • 06. September: Roger Asmussen, deutscher Politiker († 2015)
  • 06. September: Clifford Thornton, US-amerikanischer Jazzposaunist und -trompeter († 1983)
  • 07. September: Helga de Alvear, deutsche Kunstsammlerin († 2025)
  • 07. September: Buddy Holly, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Musiker und Komponist († 1959)
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    Buddy Holly, 1957
  • 07. September: Jean-Yves Tadié, französischer Literaturwissenschaftler
  • 08. September: Werner Huß, deutscher Althistoriker († 2023)
  • 09. September: Walter Zuber Armstrong, US-amerikanischer Musiker, Komponist, Arrangeur und Hochschullehrer († 1998)
  • 09. September: Ute Vinzing, deutsche Opern- und Kammersängerin
  • 10. September: André Adam, belgischer Diplomat († 2016)
  • 10. September: Peter Lovesey, britischer Krimi-Schriftsteller († 2025)
  • 10. September: Wayne Riddell, kanadischer Dirigent, Organist und Musikpädagoge († 2022)
  • 11. September: Bill Asprey, englischer Fußballspieler und Trainer († 2025)
  • 11. September: Charles Dierkop, US-amerikanischer Schauspieler († 2024)
  • 12. September: Wiesław Glos, polnischer Fechter († 2021)
  • 13. September: Juozas Ašembergas, litauischer Diplomat und Politiker
  • 13. September: Werner Hollweg, deutscher Opernsänger und Opernregisseur († 2007)
  • 13. September: Abderrahmane Soukhane, algerisch-französischer Fußballspieler († 2015)
  • 14. September: Wolfgang Estorf, deutscher General
  • 14. September: Manfred Kock, deutscher Theologe, Ratsvorsitzender der EKD († 2025)
  • 14. September: Walter Koenig, US-amerikanischer Schauspieler
  • 14. September: Anatoli Michailow, sowjetischer Leichtathlet († 2022)
  • 14. September: Ferid Murad, US-amerikanischer Wissenschaftler und Nobelpreisträger († 2023)
  • 14. September: Nicol Williamson, britischer Schauspieler († 2011)
  • 15. September: Ashley Cooper, australischer Tennisspieler († 2020)
  • 15. September: Heinrich Holl, deutscher Brigadegeneral
  • 15. September: Jurij Koch, sorbischer Schriftsteller
  • 15. September: Máirín Quill, irische Politikerin († 2025)
  • 15. September: Jürgen Timm, deutscher Politiker
  • 15. September: Lothar Warneke, deutscher Regisseur und Drehbuchautor († 2005)
  • 16. September: Ekkehard Gries, deutscher FDP-Politiker († 2001)
  • 16. September: Claus Seibel, deutscher TV-Journalist († 2022)
  • 17. September: Urs Frauchiger, schweizerischer Musiktheoretiker, Autor und Cellist († 2023)
  • 17. September: Antioco Piseddu, italienischer römisch-katholischer Bischof († 2025)
  • 18. September: Ruth Hesse, deutsche Opernsängerin († 2024)
  • 18. September: Bahman Nirumand, iranisch-deutscher Germanist und Iranist
  • 19. September: João Cravinho, portugiesischer Politiker († 2025)
  • 19. September: Gene Dinwiddie, US-amerikanischer Blues-Saxophonist († 2002)
  • 19. September: Martin Fay, irischer Musiker († 2012)
  • 19. September: Jürgen von Gerlach, deutscher Richter
  • 19. September: Al Oerter, US-amerikanischer Leichtathlet († 2007)
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    Al Oerter
  • 20. September: Paulus Böhmer, deutscher Schriftsteller († 2018)
  • 20. September: Andrew Davies, britischer Lehrer, Schriftsteller und Drehbuchautor
  • 21. September: Dickey Lee, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
  • 21. September: Juri Luschkow, russischer Politiker († 2019)
  • 21. September: Sunny Murray, US-amerikanischer Jazzmusiker († 2017)
  • 21. September: Jean Pütz, deutscher Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator
  • 23. September: Rink Babka, US-amerikanischer Diskuswerfer († 2022)
  • 23. September: Klaus Knall, deutscher Dirigent und Kantor
  • 23. September: Manfred Tümmler, deutscher Synchronsprecher und Filmschauspieler († 1990)
  • 23. September: Peter E. Palmquist, amerikanischer Fotohistoriker und Sammler († 2003)
  • 24. September: Jim Henson, US-amerikanischer Regisseur und TV-Produzent († 1990)
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    Jim Henson, 1989
  • 25. September: Booba Barnes, US-amerikanischer Bluesmusiker († 1996)
  • 25. September: Jörg Boström, deutscher Maler und Fotograf († 2025)
  • 25. September: August Kühn, deutscher Schriftsteller († 1996)
  • 25. September: Moussa Traoré, Präsident von Mali (1968–1991) († 2020)
  • 26. September: Winnie Madikizela-Mandela, südafrikanische Politikerin († 2018)
  • 26. September: Luís Fernando Veríssimo, brasilianischer Schriftsteller († 2025)
  • 29. September: Silvio Berlusconi, italienischer Politiker und Ministerpräsident († 2023)
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    Silvio Berlusconi, 2010
  • 30. September: Flemming Flindt, dänischer Balletttänzer und Choreograph († 2009)
  • 30. September: Dieter Heistermann, deutscher Politiker († 2010)

Oktober

November

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Wolf Biermann, 2008
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Théodore-Adrien Kardinal Sarr (2008)

Dezember

Genaues Geburtsdatum unbekannt

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Gestorben

Januar/Februar

  • 02. Januar: Harry B. Smith, US-amerikanischer Lyriker und Librettist (* 1860)
  • 03. Januar: Friedrich Losch, deutscher Pfarrer und Heimatforscher (* 1860)
  • 06. Januar: Louise Bryant, US-amerikanische Journalistin und Autorin (* 1885)
  • 06. Januar: Nicolae Gropeanu, rumänischer Maler (* 1863)
  • 11. Januar: Ikuta Chōkō, japanischer Literaturkritiker und Übersetzer (* 1882)
  • 12. Januar: Léon Fabert, französischer Automobilrennfahrer (* 1881)
  • 13. Januar: Gabriel Veyre, französischer Filmschaffender (* 1871)
  • 16. Januar: Oskar Barnack, deutscher Feinmechaniker (* 1879)
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Rudyard Kipling
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George V.

März/April

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Robert Bárány
  • 08. April: Robert Bárány, ungarischer Mediziner und Neurochemiker (* 1876)
  • 09. April: Ferdinand Tönnies, Soziologe, Nationalökonom und Philosoph (* 1855)
  • 11. April: Karl Schell, schweizerischer Komponist, Dirigent und Organist (* 1864)
  • 14. April: Georg Wiegner, deutscher Agrikulturchemiker und Bodenkundler (* 1883)
  • 15. April: Hilda Sehested, dänische Pianistin und Komponistin (* 1858)
  • 17. April: Fritz Hommel, deutscher Orientalist (* 1854)
  • 17. April: Julius Spengel, deutscher Komponist, Dirigent und Pianist (* 1853)
  • 18. April: Ottorino Respighi, italienischer Komponist (* 1879)
  • 27. April: Karl Pearson, englischer Mathematiker (* 1857)
  • 28. April: Otto Arendt, deutscher Publizist und Politiker (* 1854)
  • 28. April: Fu'ād I., König von Ägypten (* 1868)
  • 30. April: Oran Pape, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1904)

Mai/Juni

Juli/August

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García Lorca 1932
  • 19. August: Federico García Lorca, spanischer Schriftsteller (* 1898)
  • 20. August: Eduard Arning, deutsch-englischer Dermatologe und Lepraforscher (* 1855)
  • 22. August: Floyd B. Olson, US-amerikanischer Politiker (* 1891)
  • 23. August: Juliette Adam, französische Schriftstellerin, Polemikerin, republikanische Salonnière und Frauenrechtlerin (* 1836)
  • 25. August: Lew Kamenew, sowjetischer Politiker, Opfer des stalinistischen Terrors (* 1883)
  • 25. August: Grigori Sinowjew, sowjetischer Politiker, Opfer des stalinistischen Terrors (* 1883)
  • 25. August: Iwan Smirnow, sowjetischer Politiker, Opfer des stalinistischen Terrors (* 1881)
  • 27. August: George Henry Dern, US-amerikanischer Politiker (* 1872)
  • 30. August: Albert Schneider, deutscher Motorradrennfahrer (* 1900)
  • 31. August: William F. Whiting, US-amerikanischer Politiker (* 1864)

September/Oktober

November/Dezember

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Basil Zaharoff, 1928
  • 27. November: Basil Zaharoff, griechischer Waffenhändler und Spielbankbesitzer (* 1849)
  • 28. November: George W. Clarke, US-amerikanischer Politiker (* 1852)
  • 30. November: Fred W. Green, US-amerikanischer Politiker (* 1871)
  • 06. Dezember: Emil Adamič, slowenischer Komponist (* 1877)
  • 06. Dezember: Leylâ Saz, türkische Komponistin (* 1850)
  • 07. Dezember: Alfred Wiedemann, deutscher Ägyptologe (* 1856)
  • 08. Dezember: William C. Carl, US-amerikanischer Organist und Musikpädagoge (* 1865)
  • 10. Dezember: Luigi Pirandello, italienischer Schriftsteller (* 1867)
  • 10. Dezember: Hubert Schnofl, österreichischer Politiker, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister (* 1868)
  • 10. Dezember: Hans Stumme, deutscher Orientalist und Linguist (* 1864)
  • 10. Dezember: Max Türkheimer, deutscher Ingenieur und Unternehmer (* 1860)
  • 12. Dezember: Johann von Lessel, deutscher Kapitän zur See und Politiker (* 1873)
  • 12. Dezember: Wenzel Peiter, böhmischer Pädagoge, Ornithologe, Heimatforscher und Naturkundler (* 1863)
  • 13. Dezember: Friedrich Vitzthum von Eckstädt, deutscher Gutsbesitzer, Diplomat und Politiker (* 1855)
  • 14. Dezember: Joseph Bloch, Publizist, Herausgeber der Sozialistischen Monatshefte (* 1871)
  • 18. Dezember: Andrija Mohorovičić, kroatischer Geophysiker (* 1857)
  • 19. Dezember: Theodor Wiegand, deutscher Archäologe (* 1864)
  • 20. Dezember: Ferdinand Karsch, deutscher Entomologe und Sexualwissenschaftler (* 1853)
  • 23. Dezember: Karel Navrátil, tschechischer Komponist (* 1867)
  • 25. Dezember: Pierre Maurice, Schweizer Komponist (* 1868)
  • 25. Dezember: Carl Stumpf, Philosoph und Psychologe (* 1848)
  • 26. Dezember: Adolf Arenson, deutscher Komponist, Theosoph und Anthroposoph (* 1855)
  • 26. Dezember: Auguste Gampert, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer (* 1870)
  • 27. Dezember: Louis Aubert, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer (* 1856)
  • 27. Dezember: Mehmet Âkif Ersoy, türkischer Dichter (* 1873)
  • 27. Dezember: Hans von Seeckt, Generaloberst der Reichswehr in Deutschland (* 1866)
  • 31. Dezember: Jack Underwood, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1894)

Genaues Todesdatum unbekannt

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