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Académie des sciences morales et politiques
französische Gelehrtengesellschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Académie des sciences morales et politiques (deutsch „Akademie der Moralischen und Politischen Wissenschaften“) ist eine französische Gelehrtengesellschaft. Sie wurde 1795 gegründet und 1803 aufgelöst. 1832 erfolgte die Restauration. Sie ist eine der fünf Akademien des Institut de France.
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Organisation
Die Akademie ist in sechs Sektionen untergliedert:
- I: Philosophie
- II: Morale et Sociologie
- III: Législation, Droit public et Jurisprudence
- IV: Économie politique, Statistique et Finances
- V: Histoire et Géographie
- VI: Section générale, früher „membres libres“ genannt
Die ersten fünf Sektionen haben jeweils acht Mitglieder und die sechste Sektion hat zehn Mitglieder. Hinzu kommen in jeder Sektion zehn korrespondierende Mitglieder und zwölf ausländische Mitglieder.
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Geschichte
Die Akademie war 1832 auf Initiative von François Guizot hin geschaffen worden. Sie war Erbin der zweiten Klasse des Instituts, das 1795 gegründet und 1803 von Napoleon in seinem Zwist mit den „Ideologen“ abgeschafft worden war.
In 1834 nahm die Akademie eine Stiftung des Barons Louis-Auguste Felix de Beaujour an, die dazu bestimmt war, alle fünf Jahre eine Prämie auszuloben für das beste Memorandum über die geeignete Mittel zur Verhinderung des Elends in den verschiedenen Ländern, insbesondere aber in Frankreich. Einer dieser Preisträger war Eugène Buret.[1][2] Pierre-Joseph Proudhon wurde ebenso durch die Wettbewerbsfragen zu Publikationen angeregt.
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Aktuelle Mitglieder
Reguläre Mitglieder
Philosophie
Morale et Sociologie
Législation, Droit public et Jurisprudence
Économie politique, Statistique et Finances
Histoire et Géographie
Section générale
Ausländische assoziierte Mitglieder
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Weblinks
Einzelnachweise
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