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Aleksandar Karakašević

serbischer Tischtennisspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Aleksandar Karakašević
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Aleksandar Karakašević (serbisch-kyrillisch Александар Каракашевић; * 9. Dezember 1975 in Zemun, Serbien) ist ein serbischer Tischtennisspieler. Sein Spitzname in der TTBL lautet King Kara. Er nahm insgesamt zehnmal an Europameisterschaften sowie dreimal an den Olympischen Spielen teil.

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Werdegang

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Karakašević gilt als bester serbischer Tischtennisspieler und hat an zahlreichen Turnieren erfolgreich teilgenommen. Seit 1995 war er bei zwölf Weltmeisterschaften vertreten. Er ist der Sohn des jugoslawischen Meisterspielers Milivoj Karakašević.[1] 2000 wechselte er vom Verein STK Unirea Uzdin nach Deutschland zu den TTF Ochsenhausen.[2] Hier spielte er eine Saison und schloss sich dann dem SV Plüderhausen an.[3]

2007 gewann er zum dritten Mal die US Open im Tischtennis. Er nahm an den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking teil. Große Erfolge erzielte er vor allen Dingen im Doppel und im Mixed an der Seite der Litauerin Rūta Paškauskienė, mit der er 2000, 2005, 2007 und 2009 den Europameistertitel gewinnen konnte. Mit dem SV Plüderhausen gewann er in der Saison 2008/09 erstmals den DTTB-Pokal (3:1 im Finale gegen den SV Werder Bremen) an der Seite seiner Mannschaftskollegen Jakub Kosowski und Leung Chu Yan im TUI DTTB Final-Four-Finale in Hannover. Ebenso war er am Gewinn des ETTU-Cups in der Saison 2008/09 gegen den russischen Kontrahenten Victoria Moskau beteiligt (Hinspiel 1:3, Rückspiel 3:0); damit hat der SVP als einziges Team in der Geschichte des ETTU Cups den Titel dreimal geholt (2002, 2005, 2009). Er gewann Bronze bei der EM 2013. Anfang 2013 wurde Karakašević Karriere durch einen Riss der Achillessehne unterbrochen,[4] weshalb er am Ende der Saison vom Verein freigestellt wurde.[5] Nach der Europameisterschaft 2016 trat er aus der Nationalmannschaft zurück.[6]

2014 schloss sich Karakašević dem spanischen Erstligisten UCAM Cartagena an, von wo er nach Tschechien wechselte. In der Saison 2017/18 gehörte der Serbe dem Kader des tschechischen Erstligisten TTC Ostrava an. Er kam vornehmlich in der Champions League zum Einsatz, wo er mit einer 4:2-Bilanz auf sich aufmerksam machen konnte. Er schlug unter anderem den klar favorisierten Jakub Dyjas, konnte das Ausscheiden seines Teams aber nicht verhindern. 2018 wurde er vom baden-württembergischen Regionalligisten TSV Kuppingen aus dem Herrenberger Stadtteil Kuppingen unter Vertrag genommen.[7] Nach einer Zwischenstation (Saison 2019/20) beim TTC Champions Düsseldorf in der 3. Bundesliga kehrte er 2020 in die Bundesliga (TTBL) zum TTC Grenzau zurück.[8] Danach ging er zum serbischen Verein Radnicki Beocin und schließlich Ende 2022 zu Hertha BSC in die 2. Bundesliga.[9]

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Turnierergebnisse

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Literatur

  • Friedhard Teuffel: King Karas Krone ist beschädigt, Zeitschrift tischtennis, 2011/1 S. 14

Einzelnachweise

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