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Kapaunenstein
mittelalterlicher Zauberglaube Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kapaunenstein (allectorius = anziehend) wurde ein Konkrement genannt, das in der Leber eines im 3. Lebensjahr kastrierten Hahnes (Kapauns) wachsen sollte. Diesem Stein wurde zugeschrieben, dass er die Frauen begehrenswert mache und dass er den Männern den Durst nehme und sie zum Kampf anstachele.[1][2][3][4]

Literatur
Eduard Hoffmann-Krayer. Kapaun. In: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. De Gruyter, Berlin 1932, Band IV, Sp. 968–969
Einzelnachweise
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