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Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
André Steiner (* 1. Dezember 1959[1] in Berlin) ist ein deutscher Historiker.
André Steiner studierte von 1981 bis 1986 Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Anschließend arbeitete er dort bis 1989 als wissenschaftlicher Assistent und wurde 1987 mit einer Arbeit zur Geschichte der Automatisierung in der DDR promoviert. Von 1989 bis 1992 wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsgeschichte der Akademie der Wissenschaften Berlin und deren Nachfolgeeinrichtung. Von 1993 bis 1999 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Mannheim beschäftigt. Er wurde 1997 von der Fakultät für Volkswirtschaftslehre der Universität Mannheim habilitiert und bekam die Venia Legendi im Fach Wirtschafts- und Sozialgeschichte verliehen. Steiner lehrte von 1998 bis 1999 als Vertretungsprofessor an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2000 ist er Projektleiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). 2001 habilitierte er sich an die Universität Potsdam um und wurde dort 2005 zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Von 2006 bis 2013 leitete er am ZZF die Abteilung Wirtschaftliche und soziale Umbrüche im 20. Jahrhundert.
André Steiner forschte und veröffentlichte umfangreich zur Wirtschaftsgeschichte der DDR. Darüber hinaus befasste er sich mit der Wirtschaft im Nationalsozialismus und der Wirtschaftsintegration in West- und Osteuropa nach dem Zweiten Weltkrieg. Zu seinen gegenwärtigen Forschungsschwerpunkten zählen: die Wirtschaftsgeschichte der Globalisierung sowie die Wirtschafts- und Sozialgeschichte Nachkriegsdeutschlands und Osteuropas. Im Fernsehen referierte er beispielsweise zu diesen Themen beim Bayerischen Fernsehen,[2] beim Mitteldeutschen Rundfunk[3] sowie bei n-tv.[4]
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