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Andreas Ochsenbruck
Goldschmied Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Andreas Ochsenbruck war ein Kammergoldschmied des Kaisers Matthias und schuf wahrscheinlich zwischen 1612 und 1617 den Reichsapfel und um 1615 das Zepter der späteren österreichischen Kronjuwelen.

Ochsenbruck glich seine Schöpfungen (das Zepter wurde von ihm signiert, der Reichsapfel hingegen nicht) an die Privatkrone Kaiser Rudolfs II. (welche Jan Vermeyen 1602 in Prag geschaffen hatte) an, insbesondere die Emailarbeiten sind augenfällig kopiert. Eine Besonderheit des Zepters ist, dass es teilweise aus Ainkhürn (einem Zahn des Narwals, der für das Horn eines Einhorns gehalten wurde) besteht.
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Literatur
- Rotraud Bauer u. a. (Bearb.): Weltliche und Geistliche Schatzkammer. Bildführer (Führer durch das Kunsthistorische Museum; 35). 5. Aufl. Kunsthistorisches Museum, Wien 2000, ISBN 978-3-406-59178-5, S. 57f. (EA Wien 1987)
Personendaten | |
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NAME | Ochsenbruck, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | Goldschmied |
GEBURTSDATUM | 16. Jahrhundert |
STERBEDATUM | nach 1617 |
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