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Andy Borg
österreichischer Schlagersänger und Fernsehmoderator Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Andy Borg (* 2. November 1960 in Wien-Floridsdorf[1]; bürgerlich Adolf Andreas Meyer) ist ein in Deutschland lebender österreichischer Schlagersänger und Fernsehmoderator.


Leben
Zusammenfassung
Kontext
Andy Borg absolvierte nach dem Abschluss der Hauptschule eine Lehre als Automechaniker und besuchte die Berufsschule in Amstetten in Niederösterreich. Anlässlich einer Show für neue Talente des ORF (Die große Chance) wurde er von Kurt Feltz für das Schlagergeschäft entdeckt und sang zunächst in der volkstümlichen Szene. Auf Feltz’ Rat wählte er den Künstlernamen Andy Borg aus seinem zweiten Vornamen Andreas sowie in Anlehnung entweder an den populären Tennisspieler Björn Borg[2] oder den Vornamen seiner Mutter Ingeborg[3].
Mit dem Schlager Adios Amor kam 1982 der Durchbruch im Schlagergeschäft. Es folgten weitere Hits wie Arrivederci, Claire; Die berühmten drei Worte und Ich will nicht wissen, wie du heißt. 1990 nahm er mit dem Kinderstar Alexandra am Grand Prix der Volksmusik teil. Ihr Lied Komm setz’ di auf an Sonnenstrahl erreichte hinter den Kastelruther Spatzen und dem Alpentrio Tirol den 3. Platz.
Ab 1996 moderierte er die Schlagerparade der Volksmusik im Südwest-Fernsehen, später im Ersten. Ab September 2006 moderierte Andy Borg als Nachfolger von Karl Moik den Musikantenstadl. Im Februar 2015 gaben ARD, ORF und SRF bekannt, dass Borg am 27. Juni 2015 die Sendung zum letzten Mal moderieren werde. Das Konzept der Show wurde überarbeitet. Seit Dezember 2018 moderiert Borg im SWR Fernsehen die Musikshow Schlager-Spaß mit Andy Borg.[4]
Andy Borg lebt in Thyrnau in der Nähe von Passau in zweiter Ehe. Seine Ehefrau Birgit, die er 1999 heiratete, ist zugleich seine Managerin.[5] Aus einer früheren, 1994 geschiedenen Ehe hat er zwei Kinder.
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Ehrungen
- 1983: Goldene Stimmgabel
- 2016: smago! Award: „Entertainer des Jahres + Stadl Moderator der Herzen“[6]
- 2021: smago! Award: „Das märchenhafte und märchenhaft schöne Schlageralbum“ (Es war einmal – Lieder, die Geschichten erzählen)[7]
- 2021: smago! Award: „Der König der Samstagabend-Unterhaltung in den Dritten“ (Schlager-Spaß mit Andy Borg)[7]
Diskografie
Zusammenfassung
Kontext
Alben
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weitere Alben
- 1989: Bis wir uns wiederseh’n (AT:
Gold)
- 1990: Komm setz di auf an Sonnenstrahl
- 1991: Ich sag’ es mit Musik
Singles
Weitere Singles
- 1993: Wer die Augen schließt (wird nie die Wahrheit seh’n) (als Teil von Mut zur Menschlichkeit)
- 2007: Was hab ich nicht alles verloren
- 2011: Angelo Mio 2011 (als Teil von Cesareo Project)
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Aktuelle Moderationen
- seit 2018: Schlager-Spaß mit Andy Borg, SWR
- seit 2016: Andy Borg bei Freunden, Melodie TV
Quellen
Weblinks
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