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US-amerikanischer Jazzpianist und -komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andy LaVerne (auch: Andy Laverne, * 4. Dezember 1947 in New York City) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Piano, Komposition).
LaVerne studierte klassisches Klavier an der Juilliard School of Music, dem Berklee College of Music und dem New England Conservatory. Als Jazzmusiker war er Schüler von Bill Evans. Von 1973 bis 1975 tourte er mit der Bigband von Woody Herman, mit der auch erste Aufnahmen entstanden (Giant Steps, 1973). Nach Auftritten mit John Abercrombie und Miroslav Vitouš gehörte er von 1977 bis 1980 der Gruppe von Stan Getz an. In den 1980er-Jahren trat er mit Chris und Dan Brubeck als Brubeck-LaVerne-Trio auf.
Seit den 1980er-Jahren konzentrierte sich LaVerne zunehmend auf die Unterrichtstätigkeit. Es erschienen mehrere Unterrichtsvideos, daneben veröffentlichte er mehrere Bücher und schrieb Artikel für das Keyboard Magazine und das Piano Today Magazine.
Neben zahlreichen Alben als Sideman (u. a. mit Frank Sinatra, Stan Getz, Woody Herman, Dizzy Gillespie, Chick Corea, Lionel Hampton, Michael Brecker und Elvin Jones) nahm LaVerne etwa vierzig Alben als Solist und Bandleader auf. Ab den 2000er-Jahren arbeitete der Pianist weiterhin mit Musikern wie Jamey Aebersold, Tim Hagans, Conrad Herwig, Ryan Kisor, Jerry Bergonzi und Jim Snidero. Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1973 und 2018 an 148 Aufnahmesessions beteiligt.[1]
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