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deutsche Improvisationsmusikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Angelika Sheridan (* 1965 als Angelika Flacke) ist eine deutsche Improvisationsmusikerin (Flöte, Bassflöte) und Musikpädagogin.
Sheridan absolvierte ein klassisches Flötenstudium an der Folkwang Hochschule Essen; als Abgängerin erhielt sie 1990 den Folkwangpreis. Zunächst tätig als Konzertflötistin, arbeitete sie seit 1990 zunehmend im Bereich der freien Improvisation und in spartenübergreifenden Projekten mit Bildender Kunst und Tanz, u. a. mit Peter Kowald, Michel Doneda, Carl Ludwig Hübsch, Hans Schneider, Gunda Gottschalk, Sebastian Gramss, Matthias Schubert, Dirk Marwedel, Wolfgang Schliemann, Alexander Frangenheim, Thomas Lehn, Lê Quan Ninh, Géraldine Keller, John Butcher und Paul Lytton. Mit Peter Kowald und Eckard Koltermann verfasste sie die Filmmusik zu Mein Herz – Niemandem! von Helma Sanders-Brahms.[1] Auch war sie an Butch Morris’ Aufführung von Wuppertal Testament 1995 beteiligt.[2] Gegenwärtig spielt sie im Duo mit Frank Niehusmann (Strom), seit 2004 im Duo mit Ute Völker, seit 2006 im Ensemble Hiatus,[3] ferner mit dem Ensemble X, Blind Date Quartet (mit Ulrike Stortz, Scott Roller und John Hollenbeck)[4] und dem Multiple Joyce Orchestra und dem Insub Meta Orchestra.
Sheridan hat einen Lehrauftrag für Flöte, Improvisation und Didaktik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln;[5] außerdem unterrichtet sie an der Musikschule in Monheim am Rhein.[6]
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