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Apple A16 Bionic
System-on-a-Chip von Apple Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Apple A16 Bionic ist ein Arm-Prozessor mit sechs Kernen des US-amerikanischen Unternehmens Apple.[1] Als System-on-a-Chip (SoC) wird er im iPhone 14 Pro und im iPhone 15 eingesetzt, das Anfang September 2022 vorgestellt wurde.[2] Hergestellt wird er wie schon die Vorgänger bei TSMC.[3]
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Design und Leistung
Zusammenfassung
Kontext
Der A16 Bionic hat zwei Performance- und vier Stromspar-(Efficiency)-Kerne namens Everest bzw. Sawtooth; sie takten mit ca. 3,5 GHz bzw. 2,1 GHz. Der L2-Cache des Performanceclusters wurde von 12 auf 16 MiB vergrößert, beim Efficiencycluster blieb es bei 4 MiB.[4] Beiden Clustern steht wieder je ein AMX-Coprozessor zur Verfügung.[5] Als GPU verbaut Apple eine Eigenentwicklung mit 5 Kernen (640 ALUs), getaktet mit 1,4 GHz. Der A16 verarbeitet bis zu 17 Billionen Rechenschritte in einer Sekunde (TOPS)[6] und greift dazu auf neuronale Netze (Neural Engine) zurück.[5] Ein neuer Bildsignalprozessor (englisch „image signal processor“ kurz „ISP“) kann nun bis zu 4 TOPS pro Aufnahme verarbeiten. Der allen Einheiten auf dem SoC zur Verfügung stehende System-Level-Cache wurde von 32 auf 24 MiB verringert. Der SoC enthält 16 Milliarden Transistoren, was gegenüber dem A15 eine Erhöhung um eine Milliarde darstellt.[3] Er wird in TSMCs N4-Prozess hergestellt, seine Produktbezeichnung lautet APL1W10. Beim A16 wird, wie beim Apple M2 für Macs, LPDDR5-6400-Arbeitsspeicher eingesetzt, der pro Bit effizienter ist; es werden immer 6 GiB verbaut.[3] Für den Energieverbrauch wird eine Verbesserung um 20 Prozent genannt.[2]
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Einzelnachweise
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