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Audi

deutsche Automarke Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Schnelle Fakten
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Seit 1985 liegt der Hauptsitz von Audi in Ingolstadt.
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Das Werk in Neckarsulm. Bis 1985 befand sich hier auch der Hauptsitz der Audi NSU Auto Union AG.
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Kühlergrill mit Audi-Emblem Audi quattro (Rallye-Ausführung, Baujahr 1983)

Audi ist eine deutsche Automarke, die 1910 eingeführt wurde. Aktueller Hersteller ist die Audi AG mit Sitz in Ingolstadt in Bayern. Die Marke wird seit den 2000er Jahren zu den Premiummarken gezählt. Der Markenclaim der Marke lautet „Vorsprung durch Technik“.

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Geschichte

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1909–1932: August Horch Automobilwerke GmbH / Audi Automobil-Werke mbH / Audiwerke AG

Die Marke Audi entstand, nachdem August Horch aus dem von ihm gegründeten Unternehmen „August Horch & Cie Motorwagenwerke aufgrund von „Spannungen zwischen kaufmännischer und technischer Leitung des Werkes“ ausgeschieden war und am 16. Juli 1909 zusammen mit Zwickauer Unternehmern die „August Horch Automobilwerke GmbH“ gründete. Weil ihm sein ehemaliges Unternehmen untersagte, den Namen Horch für die neue Automobilfabrik weiter zu verwenden, wurde sie am 25. April 1910 in „Audi Automobil-Werke mbH“ umbenannt – auf Vorschlag des Zwickauer Gymnasiasten Heinrich Fikentscher (Sohn des mit August Horch befreundeten Franz Fikentscher), der Horch ins Lateinische übersetzte.[1] Audi ist der Imperativ Singular von audire (zu Deutsch hören, zuhören) und bedeutet „Höre!“ oder eben „Horch!“.

Im Juli 1910 verließ das erste Fahrzeug der Marke Audi das Zwickauer Werk. 1915 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, die „Audiwerke AG“. Während der Weltwirtschaftskrise geriet Audi 1928 in finanzielle Schwierigkeiten. Im gleichen Jahr übernahmen die Zschopauer Motorenwerke von Jørgen Skafte Rasmussen, Inhaber der Marke DKW, mit Krediten der Sächsischen Staatsbank die Aktienmehrheit der Audiwerke. 1931 wurde mit den Audi Typ P ein Mischtyp angeboten: Marke Audi, Fahrgestell vom DKW 4=8, Karosserie ebenfalls, aber optisch etwas verfeinert, Motor nach einer Peugeot-Lizenz vom Peugeot 201, Produktion im Spandauer Werk der Zschopauer Motorenwerke. Hiervon entstanden 327 Fahrzeuge.[2]

1932–1945: Audi und die Auto Union AG

Weitere Informationen Vier Marken und vier ineinander verschlungene Ringe Die Marken der Auto Union AG ...

Im Juni 1932 wurden auf Betreiben der Sächsischen Staatsbank die Zschopauer Motorenwerke, die Audiwerke AG, die Horchwerke AG (ebenfalls Zwickau) und das Automobilwerk Siegmar der Wanderer-Werke in Schönau bei Chemnitz zur Auto Union AG zusammengeschlossen. Das Firmenzeichen mit den verschlungenen Ringen symbolisierte den Zusammenschluss der vier Marken, die jedoch eigenständig blieben. Durch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise waren tiefgreifende Rationalisierungsmaßnahmen in allen Auto-Union-Werken notwendig. Was anfangs mit der Übernahme durch die Zschopauer Motorenwerke begann, wurde nun unter der Führung des Hauptanteilseigners, der Sächsischen Staatsbank, fortgesetzt. Im Werk Horch wurden neben den eigenen Oberklassefahrzeugen auch die Fahrzeuge der Marke Audi gebaut, während das Werk Audi fürs Volumensegment die DKW „Frontwagen“ herstellte.

1945–1968: Nachkriegszeit – Auflösung, Neugründung und erster Nachkriegs-Audi

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs ruhte der Markenname Audi. Die in Westdeutschland gegründete Auto Union GmbH beschränkte sich auf die Marke DKW, die Zweitaktmotoren hatten. Allerdings war mit Beginn der 1960er-Jahre die Nachfrage nach Zweitaktfahrzeugen stark zurückgegangen. Daher wurde der DKW F 102 gründlich überarbeitet und mit einem von Daimler-Benz entwickelten Mitteldruckmotor, ein Viertakt-Ottomotor, ausgestattet.

Mit dem intern F 103 genannten Wagen brachte 1965 die Auto Union den ersten Pkw der Marke „Audi“ nach dem Krieg auf den Markt. Dieser erhielt zunächst keine weitere Verkaufsbezeichnung. Erst mit Erweiterung der Modellpalette wurden die Wagen mit Zahlen, entsprechend ihrer Motorleistung in PS, versehen (beispielsweise: Audi 60 und Audi Super 90). Der ehemalige Daimler-Benz-Mitarbeiter Ludwig Kraus präsentierte 1968 dem VW-Vorstandsvorsitzenden Heinrich Nordhoff den von Kraus ohne Wissen des Vorstandes entwickelten Audi 100. Nordhoff war von der Entwicklung begeistert und willigte in die Produktion ein.

Seit 1969: Fusion mit NSU und Gründung der heutigen AUDI AG

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Neben den Audi-Ringen das Logo von 1978 bis 1995

1969 fusionierte die Auto Union GmbH mit der NSU AG aus Neckarsulm. Das Unternehmen hieß nun Audi NSU Auto Union AG. Im Januar 1971 fand der SloganVorsprung durch Technik“ zum ersten Mal Verwendung, und zwar in Anzeigen für den Audi 100 und den NSU Ro 80.[3] Seit dem 1. Januar 1985 firmiert die Audi NSU Auto Union AG als Audi AG.

Zunächst wurden ausschließlich Fahrzeuge der Mittelklasse und der oberen Mittelklasse angeboten. In den 1970er Jahren gab es mit dem Audi 50 einen Kleinwagen. 1984 erschien mit dem Audi Sport quattro der erste Sportwagen. Seit 1988 stehen auch Oberklassefahrzeuge im Sortiment. 2005 folgten Sport Utility Vehicles.

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Logo bis 2009

Im Jahr 2005 feierte Audi 25 Jahre quattro und 2006 mit einem Tag der offenen Tür und dem Start der Produktion des Audi R8 das Jubiläum 100 Jahre Automobilbau in Neckarsulm. Mehrfach ausgezeichnet sind Fernseh- und Zeitschriftenwerbungen, darunter auch einzelne mit Kultstatus, zum Beispiel der von Audi ins Leben gerufene Wackel-Elvis oder der Werbespot, in dem ein Audi mit Quattro-Antrieb eine schneebedeckte Skischanze hinauffährt.[4] Seit 2005 fertigt Audi mit dem Audi Q7 das erste eigene SUV. Diese Produktreihe wurde später erweitert: Audi Q5 (2008), Audi Q3 (2011), Audi Q2 (2016) und Audi Q8 (2018).

Entgegen der Standardbauweise mit Längsmotoren haben die kleineren Q-Modelle keinen permanenten Allradantrieb, sondern optional den kostengünstigeren Allradantrieb, der sich bei Bedarf zuschaltet und von Volkswagen entwickelt ist. Diesen Antrieb, den auch Škoda und Seat einsetzen, nutzt Audi auch bei den Modellen A1 und A3.

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Logo bis April 2016

Seit Beginn der 2020er Jahre betreibt Audi die Umstellung seiner Produktpalette auf Elektromobilität und konzentriert sich bei der Produktentwicklung auf elektrifizierte Modelle. Bis ca. 2026 sollen 20 Elektromodelle angeboten werden. Ende 2021 hat Audi in Nürnberg einen ersten Lade-Hub für Elektroautos eröffnet. Als nächste Standorte sollen Zürich, Salzburg und Berlin folgen. Ziel sei 200 bis 300 solcher Stationen in Europa zu bauen.[5]

Mitte März 2021 ließ Vorstandsvorsitzender Markus Duesmann verlautbaren, dass das Unternehmen die Entwicklung von Benzin- und Dieselantrieben einer weiteren Generation stoppe. Die EU-Pläne für eine noch strengere Abgasnorm Euro 7 verursachten technisch erhebliche Schwierigkeiten bei gleichzeitig geringem Nutzen für die Umwelt. Das schränke den Verbrennungsmotor extrem ein. Man werde daher keinen neuen Verbrennungsmotor mehr entwickeln, sondern die bestehenden Verbrennungsmotoren an neue Emissionsrichtlinien anpassen.[6]

Logo der Submarke AUDI

Für den chinesischen Markt wurde im Jahr 2025 die Submarke AUDI eingeführt, die auf die vier Ringe als Markenlogo verzichtet.[7] Das erste Modell ist der Audi E5, der im April 2025 auf der Shanghai Auto Show 2025 präsentiert wurde.[8]

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Technik und Innovation

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Die Studie Le Mans quattro aus dem Jahr 2003 hat das Design der folgenden Audi-Modelle geprägt.

Audi hat zahlreiche technische Neuerungen entwickelt oder in der Großserie eingeführt: 1972 den negativen, spurstabilisierenden Lenkrollradius beim Audi 80, 1975 den ersten Motor des VW-Konzerns mit mechanischer Benzineinspritzung (K-Jetronic) im Audi 80 GTE (später auch im VW Golf GTI), 1977 einen Fünfzylinder-Ottomotor im Audi 100 und 1980 unter der Bezeichnung quattro den ersten permanenten Allradantrieb in einem deutschen Pkw beim Urquattro Typ 85. Geplant war wegen der dem Heck- oder Frontantrieb überlegenen Traktion, jedes Fahrzeug mit mehr als 200 PS (147 kW) damit auszurüsten oder zumindest diese Technik anzubieten.

1983 bekam Audi als erster deutscher Automobilhersteller die allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für Fahrzeuge mit Katalysator.

Ab 1985 war Audi nach Porsche zweiter Großserienhersteller vollverzinkter Karosserien (Audi 100 C3). Dieses Modell wurde 1982 vorgestellt und war damals mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,30 eines der strömungsgünstigsten Serienfahrzeuge der Welt. Seit ungefähr Anfang der 1990er Jahre sind fast alle Audi-Modelle mit Stahlkarosserie vollverzinkt.

Ende der 1980er Jahre bot Audi nach Fiat mit dem Croma TD i.d. und Rover mit dem Montego als erster deutscher Hersteller im Modell Audi 100 TDI einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung an. In den 1980er Jahren wurde das procon-ten-(englisch: „programmed contraction und tension“) Sicherheitssystem vorgestellt, welches mithilfe von Drahtseilen bei einem Frontalaufprall die Lenksäule mit doppelter Aufprallgeschwindigkeit vom Fahrer zurückzog und die vorderen Sicherheitsgurte straffte. Später wurde diese Technik aufgegeben und vom Airbag abgelöst.[9]

1985 zeigte Audi auf der Hannover-Messe ein Bild von zwei Frauen, die die Rohkarosserie eines Audi 100 trugen. Sie war aus Aluminium gefertigt und gelangte so in den Blick der Öffentlichkeit. Mit Alcoa als Partner war die Entwicklung schon so weit fortgeschritten, dass ab 1988 Prototypen auf Basis des Audi V8 im Dauertest liefen. Sie waren mit einer selbsttragenden Aluminium-Karosserie mit stranggepressten Rahmenelementen ausgestattet („Audi Space Frame“[10]). Diese auf dem Audi 100/200 basierende Oberklasse-Limousine kam 1988 als Erste mit permanentem Allradantrieb auf den Markt.

Im September 1991 stellte Audi auf der IAA in Frankfurt am Main sowie im Oktober desselben Jahres auf der Tokyo Motor Show, mit dem Spyder und dem Avus quattro, zwei Prototypen mit aus Aluminium gefertigten Gitterrohrrahmen und Karosserien vor. Im Oktober 1993 wurde auf der Frankfurter IAA eine Studie mit dem Audi Space Frame (ASF) vorgestellt. Sie hat einen 3,4-Liter-V8-TDI-Motor und entspricht – abgesehen von der polierten Aluminiumaußenhaut – weitgehend dem Audi A8, der im Mai 1994 auf den Markt kam. Das Nachfolgemodell des Audi V8 war die erste Serienlimousine mit einer selbsttragenden Karosserie aus Aluminium seit den 1950er Jahren.

Der Audi A2 von 2001 war ein Kleinwagen mit Aluminiumkarosserie. Er war das erste und bisher einzige Dreiliterauto mit fünf Türen auf dem Markt.

Auf der IAA 2009 stellte Audi den R8 e-tron, eine Sportwagenstudie mit rein elektrischem Antrieb, vor, die ab 2012 in Kleinserie auf den Markt kommen sollte.[11][12] Sowohl der geplante Sportwagen als auch die 2011 vorgestellte Studie A2 e-tron wurden allerdings nicht in Serie produziert.[13][14]

Ab Juni 2013 wurde unter dem Projektnamen E-Hydrogen im niedersächsischen Werlte Wasserstoff aus Windstrom hergestellt. In einem zweiten Schritt sollte zusammen mit CO2 aus einer Biogasanlage CNG als Treibstoff für Erdgasfahrzeuge synthetisiert werden. Mit dem Titel E-Gas wollte Audi weltweit solche Anlagen realisieren.[15][16][17] Der Antrieb beim in diesem Zusammenhang angekündigten Q5 HFC leistet bis zu 90 kW und 420 Nm.[17] Die H2-Brennstoffzelle gibt Strom bis 98 kW ab nutzt hat einen Lithium-Akku mit 1,3 kWh Kapazität zur Pufferung.[18] Das Fahrzeugmodell ging nicht in Serie.

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Designmerkmale

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Zur Formgestaltung von Audi gehört ein im Vergleich zu seinen Premium-Wettbewerbern schlichteres Design mit einem höheren Anteil glatter Flächen und weniger Sicken. Ein ebenfalls bei Audi durchgehendes Gestaltungsmerkmal ist das dritte Seitenfenster bei viertürigen Stufenhecklimousinen. Bei den Wettbewerbern schließt sich allgemein an die Fondtür die C-Säule an.

Ein weiteres Merkmal ist die starke Konzentrierung auf ein einheitliches Design über die gesamte Fahrzeugpalette hinweg, sodass einerseits der Wiedererkennungswert der Automobilmarke hoch ist, andererseits Kritiker manchmal die geringe Unterscheidbarkeit der Baureihen untereinander anmerken.[19]

Audi-Singleframe-Kühlergrill

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Die Entwicklung des Audi-Kühlergrills am Beispiel des Audi A3

Mit „Singleframe“ wird speziell die Form des Kühlergrills aller Fahrzeuge von Audi seit 2004 bezeichnet, die vom italienischen Automobildesigner Walter de Silva entworfen wurde.[20] Beim Singleframegrill wird der Kühlergrill nicht mehr – wie bei allen früheren Modellen – durch die Stoßstange in zwei Teile geteilt, sondern besteht oberhalb aus einem größeren Teil mit dem Logo des Herstellers und unterhalb aus einem kleineren Teil, der die Gestaltung abrundet. Beide Teile werden von einem gemeinsamen chromglänzenden Rahmen umschlossen. Dieser überdimensionale Kühlergrill soll bei den Fahrzeugen ein dominantes Aussehen bewirken.

Es gab insgesamt drei Epochen der Kühlergrillform. Der sogenannte Zierrahmen-Kühlergrill hatte den Chromrahmen nur um den Teil des Kühlergrills oberhalb der Stoßstange. Bei Einführung der zweiten Generation des Audi A4 (B6) im Jahr 2000 entstand daraus der Doubleframe-Kühlergrill, der auch den Teil des Grills unterhalb der Stoßstange mit einer Chromleiste einrahmte. Ab 2004 folgte dann der Singleframe-Kühlergrill.

Nach und nach stellte Audi alle Modelle auf diese Form um. Erstes Modell mit Singleframe war der A8 6.0L W12, einige Zeit später folgte die fünftürige Variante des Audi A3, der A3 Sportback. Mit dem Modellwechsel beim A6 bekam erstmals eine ganze Baureihe den neuen Grill. Später erhielten alle A3- und A8-Versionen sowie der Audi A4 der Baureihe B7 einen großen Grill. Der Audi TT war das letzte Modell in neuer Aufmachung. Der Audi A2 erfuhr diese Änderung nicht, da seine Herstellung kurz nach Einführung des Singleframe auslief.

Mit dem Audi A1 im Jahr 2010 wurde der Singleframe-Kühlergrill modifiziert, er ist seit allen neuen Modellen oder Modellpflegen sechseckig, indem der Singleframe sich im oberen Drittel verengt. Die Scheinwerfer binden den Singleframe ein und wurden dadurch im oberen Teil breiter als im unteren.

Vergleich anhand des Audi S6:
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„Audi-Sport“-Fähnchen bis Modelljahr 2001
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„Audi-S“-Emblem ab Modelljahr 2002

Audi-Sport-Fähnchen und Audi-S-Emblem

Mit dem Audi S4 (C4) im Jahr 1991 führte Audi in Anlehnung an die Motorsporterfolge aus den 1980er Jahren eine Kennzeichnung besonders sportlicher Serienfahrzeuge mit einem Fähnchen auf dem Heck und im Kühlergrill ein.

Es setzte sich aus drei nebeneinander stehenden, nach rechts geneigten Balken zusammen, wobei der deutlich breitere und rot eingefärbte erste Teil mit den Audi-Ringen versehen war. Die beiden hinteren Elemente enthielten die Modellkennzeichnung, die sich aus einem oder zwei Buchstaben und einer Zahl zusammensetzte. Bei einigen Sondermodellen wie dem Audi RS2 und dem Audi S6 Plus wurde der zweite Teil des Fähnchens blau eingefärbt und die Bezeichnung entsprechend angepasst.

Nach dem Jahr 2000 wurde das Fähnchen modifiziert. Nur das rote Element blieb noch erhalten und die Typbezeichnung wurde als Schriftzug ausgeführt. Später wurde diese Vorlage auch für die „S-line“-Symbolik verwendet.

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Modelle und Typologie

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Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...
Weitere Informationen Zeitleiste der -Automobile von 1910 bis 1940, Klasse ...

Modelle seit 1965 (unabhängig vom Motorensystem)

Weitere Informationen Zeitleiste der -Modelle seit 1965, Typ ...

Modelle mit Verbrennungsmotoren seit 1965

Kleinwagen

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Kompaktklasse

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Mittelklasse

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Obere Mittelklasse

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Oberklasse

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Coupés

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Cabriolets

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Sportlimousinen

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Sportkombis

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Sportcoupés

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Sportwagen

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

SUV

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Elektromodelle seit 2016

Obere Mittelklasse

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Oberklasse

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Sportwagen

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

SUV

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...

Interne Modellbezeichnungen

Häufig ist auch die interne Bezeichnung zu finden.

Weitere Informationen Marke, Klasse ...

Beispiel: - AU572 = Audi A6 der siebten Generation als Avant (Kombi)

Besonderheiten bei den Modellbezeichnungen

  • Die Sportversion des Audi 80 hieß bereits „Audi S2“ bzw. „Audi RS2“ und die des Audi 100 „Audi S4“, noch bevor die neue Nomenklatur eingeführt wurde.
  • Auch die heutigen leistungsgesteigerten Versionen tragen die Bezeichnung „S“. Noch stärker sind die sog. „RS“-Versionen, welche von der Quattro GmbH gefertigt werden. Die Sportversionen sind generell mit dem quattro-Antrieb ausgestattet.

Nur für USA / CDN:

Nur für Südafrika:

Schlüsselnummern

Beim Kraftfahrt-Bundesamt werden Pkw der Marke Audi unter den Herstellerschlüsselnummern (HSN) 0037, 0588, 0590, 0591, 7907, 7967 und 8307 geführt. Eine Ausnahme bildet der Audi 50, der unter der eigentlich VW zugeordneten HSN 0600 läuft, was sich aus seiner Entstehungsgeschichte erklärt.[33]

Prototypen, Showcars, Technikträger

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Produktionsdaten

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Neuzulassungen von Audi-Pkw im Deutschen Reich von 1933 bis 1938

Weitere Informationen Jahr, Zulassungszahlen ...

[34]

Neuzulassungen von Audi-Pkw in Deutschland

Weitere Informationen Jahr, Einheiten ...

[35]

Anzahl ausgelieferter Fahrzeuge weltweit

Weitere Informationen Jahr, Automobile ...
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Motorsport

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Mit der Motorsportabteilung der Audi Sport GmbH, nimmt Audi werksseitig an der FIA-Formel-E teil. Neben dem werksseitigen Motorsport stellt Audi Sport customer racing Kunden seit 2009 diverse Modelle für GT2, GT3, GT4 und TCR Motorsport zur Verfügung.

Audi tritt ab 2026 mit einer eigens entwickelten Antriebseinheit („Power Unit“) in der FIA-Formel-1 an. Das Projekt wird am Standort von Audi Sport in Neuburg an der Donau bei Ingolstadt beheimatet sein. Damit entsteht erstmals nach mehr als einem Jahrzehnt wieder ein Formel-1-Antrieb in Deutschland. Als Fahrer hat Audi den deutschen Nico Hülkenberg verpflichtet, der nach der Saison 2025 bei Sauber, für das Audi-Werksteam antreten wird.[54] Ab 2026 wird bei der Power Unit, bestehend aus Elektromotor, Batterie, Steuerungselektronik und Verbrennungsmotor, der Anteil der elektrischen Leistung gegenüber den heutigen Formel-1-Antrieben stark zunehmen. Der elektrische Antrieb wird dann annähernd so viel Leistung haben wie der Verbrennungsmotor, der auf ca. 400 kW (544 PS) kommt. Die hocheffizienten 1,6-Liter-Turbomotoren werden mit nachhaltigem synthetischem Kraftstoff betrieben – ebenfalls eine Voraussetzung von Audi für den Einstieg, denn das Unternehmen will bis 2027 die Kernsegmente elektrifizieren und hat sich ein rein elektrisches Portfolio als Ziel definiert.

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Siehe auch

Literatur

  • August Horch: Horch. Ich baute Autos – vom Schlosserlehrling zum Autoindustriellen. Schützen-Verlag, Berlin 1937.
  • Matthias Braun: Audi. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02563-9.
  • Walter Zeichner: Audi Personenwagen seit 1965, Typenkompass. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01874-8.
  • Christian Steiger, Thomas Wirth: Audi 1965–1975 – Die entscheidenden Jahre. Heel Verlag, Königswinter 1995, ISBN 3-89365-445-3.
  • Edition Audi Tradition (Hrsg.), Othmar Wickenheiser: Audi Design – Automobildesign von 1965 bis zur Gegenwart. Nicolai, Berlin 2005, ISBN 3-89479-160-8.
  • Othmar Wickenheiser, Swantje Kuhfuss-Wickenheiser: Audi Design Projekt. Automobil-Visionen unter dem Motto Intelligent Emotion Heel Verlag, Königswinter 2009, ISBN 978-3-86852-170-2.
  • Audi AG Ingolstadt (Hrsg.), Peter Kirchberg: Das Rad der Zeit – Die Geschichte der Audi AG. 2. Auflage. Verlag Delius Klasing, Bielefeld 1997, ISBN 3-7688-1011-9.
  • Mareike Hieber, Susanne Jauch, Ralph Plagmann, Gerhard Schwinghammer: 100 Jahre Automobilbau Neckarsulm. Audi AG – Kommunikation Standort Neckarsulm, Stand: 09/2006.
  • Wolf-Dieter Grün: Die Entwicklung der Warenzeichen von Horch und Audi. In: Ulrich Löber (Hrsg.): August Horch. Ein Automobilkonstrukteur aus Winningen. Landesmuseum Koblenz, 1986, ISBN 3-925915-17-6, S. 117 ff.
  • Philipp Rosengarten, Christoph Stürmer: Premium Power. Das Geheimnis des Erfolgs von Mercedes-Benz, BMW, Porsche und Audi. 3. Auflage. Wiley-VCH, Weinheim 2011, ISBN 978-3-527-50619-4.
  • Siegfried Rauch, Frank Rönicke: DKW : Geschichte einer Weltmarke. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-613-02815-9.
  • Audi-Tests. In: Auto Motor und Sport.
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Commons: Audi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Audi – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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