August Ignatz Grosz

Leben

Grosz studierte zunächst an der Wiener Universität Naturwissenschaften, dann ab 1868 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Albert Zimmermann und Eduard Peithner von Lichtenfels Malerei, wo er auch mit der goldenen Füger-Medaille ausgezeichnet wurde.

Er unternahm Studienreisen durch Deutschland sowie nach Frankreich, Italien und Nordafrika. Nach der Rückkehr war er in Wien als freischaffender Künstler tätig.

Seit 1872 stellte er auf der Wiener Ausstellung seine Werke mit Motiven aus Oberbayern, Rom und Venedig aus. Ab 1873 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses.

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Literatur

Grosz, August J. In: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/1, Bogen 1–30: Aagaard–Heideck.. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1891, S. 419 (Volltext [Wikisource]).
Grosz, August Ignatz. In: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 15: Gresse–Hanselmann. E. A. Seemann, Leipzig 1922, S. 96 (Textarchiv – Internet Archive).
Katinka Gratzer-Baumgärtner: Grosz, August Ignatz. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 62, Saur, München u. a. 2009, ISBN 978-3-598-23029-5, S. 219.

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Weblinks

Commons: August Ignatz Grosz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

August Ignatz Grosz. In: Deutsche Biographie (Index-Eintrag).
August Ignatz Grosz. Biografische Daten und Werke im Niederländischen Institut für Kunstgeschichte (niederländisch)
Zeller Biografie

Personendaten
NAME	Grosz, August Ignatz
ALTERNATIVNAMEN	Grosz, August Ignaz
KURZBESCHREIBUNG	österreichischer Genre- und Landschaftsmaler sowie Radierer
GEBURTSDATUM	17. Juli 1847
GEBURTSORT	Wien
STERBEDATUM	15. August 1917
STERBEORT	Wien-Lainz